Achtung

Ratschläge auf der Website können keinen Arztbesuch ersetzen
Okay

Heilungsdauer/Umstellungsdauer nach SD-Operation, Bitte um eure Erfahrungswerte

Heilungsdauer/Umstellungsdauer nach SD-Operation, Bitte um eure Erfahrungswerte

| Beitrags-ID: 452765

Hallo zusammen,

wie lange dauert es, bis man nach einer SD-Operation wieder richtig fit ist? Wieviel Zeit benötigt man , bis die Ersatzhormone richtig eingestellt sind?

Unsere erwachsene behinderte Tochter soll bald wegen erhöhtem Calzitoninwert und kleinem Knoten bei Verdacht auf medulläres Schilddrüsenkarzinom operiert werden. Nun müssen wir aber schon für 2024 die Kurzzeitpflegezeiten planen. Zudem ist unsere Mutter-Kind-Kur für September 2024 bewilligt. Was meint ihr, wann wäre ein guter OP-Monat, um danach genug Pufferzeit bis zur Kur zu haben?

Danke für eure Antworten und eure Erfahrungswerte.

LG Jutta

Julian
Moderator

Antwort auf: Heilungsdauer/Umstellungsdauer nach SD-Operation, Bitte um eure Erfahrungswerte

| Beitrags-ID: 452766

Hallo Jutta,

der Heilungsprozess ist sehr individuell und es können auch durch etwaige Komplikationen wie eine Verletzung des Stimmlippennerves oder eine Nebenschilddrüsenschwäche bis zum Rest des Lebens Beschwerden bestehen. Bei Verdacht auf ein Karzinom ist das zwar kein Notfall, aber ich würde die Operation definitiv zeitnah durchführen und nicht bis 2024 warten. Das müssten die Behandler doch auch so sehen?

Bei mir persönlich war es 2 Tages Kreislaufbeschwerden, 2 Wochen Halseinschränkung und in diesem Zeitpunkt unter Substitution so wohl gefühlt, dass ich direkt wieder arbeiten konnte. Aber es durchaus normal, dass die Einstellung länger dauert. Gerade die „Wohlfühldosis“ kann ein paar Feinjustierungen brauchen, die man ja in der Regel nur alle 6-8 Wochen kontrolliert.

Deiner Tochter und der Familie alles Gute.

Liebe Grüße

Julian

2 Nutzer*innen haben sich für diesen Beitrag bedankt.

Antwort auf: Heilungsdauer/Umstellungsdauer nach SD-Operation, Bitte um eure Erfahrungswerte

| Beitrags-ID: 452767

Hallo Julian,

Die Ärzte der,Nuklearmedizin sehen das auch so. Aber noch stehen einige Ausschlußuntersuchungen an wie MRTs und auch ein Gespräch mit der Endokrinologin. Bei Menschen mit Behinderung , die nicht sagen können, was weh tut oder wie es ihnen geht, ist eine solche OP ein schwerer Einschnitt.  Das Narkoserisiko ist aufgrund des Syndroms erhöht und sie hat auch Wundheilungsstörungen, Blutgerinnungsprobleme und viele andere Baustellen.

Danke für deine Antwort .

1 Nutzer*in hat sich für diesen Beitrag bedankt.
Anonym
Gast

Gäste dürfen nur Anfragen stellen. Ratschläge, Erfahrungsberichte etc. von Gästen werden von den Moderatoren ohne Vorwarnung gelöscht.
Das Gast-Schreiberecht ist nur für Nutzer*innen gedacht, die sich nicht gleich registrieren möchten bzw. Probleme bei der Registrierung haben: Jetzt kostenlos registrieren als Forums-Nutzer*in

Deine Information:

Bist du ein Mensch? Dann klicke bitte auf Plus.

Geburtstage

Ein*e Nutzer*in hat heute Geburtstag

In den nächsten Tagen haben 7 Nutzer*innen Geburtstag

Zur Zeit aktiv

Forum-Statistik

134.300 veröffentlichte Beiträge
29.025 veröffentlichte Themen
7.313 registrierte Nutzer*innen

Sie möchten uns finanziell unterstützen?
Bundesverband Schilddrüsenkrebs – Ohne Schilddrüse leben e.V.
GLS Gemeinschaftsbank eG|IBAN: DE52 4306 0967 4007 2148 00|BIC: GENODEM1GLS

Spenden mit einem Klick