Hallo zusammen,
Ich bin neu hier und schicke erst einmal liebe Grüße in die Runde!
Nun zu meiner aktuellen Situation:
Bin seit November 2022 mit einer medialen Halszyste zugange. Nach Absage einer vorherigen OP wurde ich nun endlich am 15.06. operiert.
Zur Überraschung alles fand sich in der Zyste ein papilläres Karzinom mit der Klassifikation pT1b lokal R0.
Sowohl MRT als auch 2 Sonos waren unauffällig.
Bereits während meines stationären Aufenthalts hat man mir in der hauseigenen Endokrinologie einen Termin für die darauffolgende Woche gemacht.
Bei meinem Termin wurde der Hals geschallt, der völlig unauffällig ist.
Die Ärztin riet mir zur vollständigen Entfernung der SD und einer anschließenden RjT. Vor Ort macht sie mir bereits einen OP Termin, der in 3 Wochen stattfinden soll.
Gestern war ich bei meiner Hausärztin, da ich Probleme bei der Wundheilung der OP Narbe habe. Sie selbst ist 13 Jahre im UKD als Endokrinologin tätig gewesen und war wenig begeistert, dass man nun die SD entfernen möchte, von der RjT einmal ganz zu schweigen. Sie rät zu einer
Bin nun ziemlich ratlos, wie ich mich entscheiden soll.
Mir ist bewusst, dass der Verlust der SD eine lebenslange Einnahme von Tabletten zur Folge hat. Auch weiss ich um die weiteren Risiken bezüglich Stimmbändern/- nerven und den Nebenschilddrüsen.
Zudem kommt hinzu, dass ich an einer Stoffwechselstörung leide, die Vollnarkosen bei mir ziemlich langwierig im Ausklang gestalten (ZAS).
Habe die letzten Tage schon viel im Internet recherchiert, finde aber wenig bis gar nichts zu dieser Diagnose.
Momentan weiss ich nicht, wo mir der Kopf steht… mir ist klar, dass ich die Entscheidung letztendlich allein treffen muss, aber ich würde mich freuen, vielleicht ein paar Erfahrungsberichte zu lesen, damit ich mir ein Bild machen kann.
Lieben Dank,
Janet
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