Hallo,
ich bin Anfang 2020 erkrankt und mir geht es auch nicht besonders gut. Insbesondere habe ich kognitiv seit einem Jahr stark nachgelassen, nachdem die TSH-Suppression beendet wurde. Mit 125 Mikrogramm und 7,5 Mikrogramm ging es immer noch, aber auch nur zu bestimmten Zeitpunkten (je nach T3-Spiegel) und teilweise mit starken psychischen Schwankungen im Tagesverlauf.
Was man aber bedenken sollte und vielleicht auch etwas Mut macht: Tendenziell schreiben in solchen Forum vermehrt Leute, die nicht gut mit der Substitution zurechtkommen, weshalb der Eindruck etwas verzerrt ist. Von manchen Personen, denen es anfänglich oder auch in den ersten Jahren nicht gut geht, hört man häufig auch nichts mehr. Das ist ein gutes Zeichen, weil es darauf hindeutet, dass es auch wieder bergauf gehen kann. Die Hoffnung habe ich auch noch nicht aufgegeben.
Liebe Grüße