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Sandostatin bei Medullärem Schilddrüsenkarzinom

Marcus – Berlin
Medulläres Schilddrüsenkarzinom seit 1999

Sandostatin bei Medullärem Schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 234526

Hallo zusammen,

wer weiß von Euch einiges über das Sandostationund wer hat damit schon mal erfahrung gemacht,oder macht es immer noch?
Ich überlege immer ob es schlimm wäre wenn man sich es verordnen lässt?

Freue mich über viele Antworten.
Marcus
:)

Antwort auf: Sandostatin bei Medullärem Schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 262909

Hallo Marcus,

ich habe ja bereits von meinen Erfahrungen mit Sandostatin berichtet. Ich bekomme es verschrieben, weil ich Metastasen in der Lunge habe, bei denen keine andere Behadlung infrage kommt (inoperabel etc.). Ich glaube nicht, dass es möglich ist, sich das Sandostatin quasi zur Vorsorge verschreiben zu lassen, da es sehr sehr teuer ist (etwa 2000€/Monat). Außerdem ist es so, dass man die Behandlung stationär beginnt, d.h. ich war 5 Tage im Krankenhaus und dann wurde langsam mit der Therapie begonnen, weil sich der Körper erst daran gewöhnen muss. Außerdem wurde mir dort beigebracht, mir das Medikament selbst zu spritzen. Ich glaube, Du tust sicherlich mehr für Deinen Körper, wenn Du auf gesunde Ernährung etc. achtest. Man weiß außerdem noch immer nichts genaues über die tatsächliche Wirksamkeit des Sandostatins.

Genieße es doch, dass Du nicht auf irgendwelche Hammermittel angewiesen bist (laut Mitgliederliste geht es Dir doch gut)!!!

Viele Grüße
Ellen

HermannVerstorben Dez. 2002: SD-OP+32HLK12/02,2xRJT,n.d.1RJT speicherlos,07.04 Rezidiv Leber u.Rippe, ...

Antwort auf: Sandostatin bei Medullärem Schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 262910

Hallo Marcus,

weshalb willst Du das Mittel?? Ich habe dein Mitgliederprofil angesehen,
Ellen hat recht. Oder die Angaben im Profil haben sich geändert.
Viele Grüsse Hermann

IngridTLeiterin SHG Schleswig-Holstein medulläres SD-Carcinom 10/2002

Antwort auf: Sandostatin bei Medullärem Schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 262911

Hallo Marcus,
wie ich dir ja schon mal geschrieben hatte, geht es mir nicht so gut. Bei der letzten Nachuntersuchung wurden Medastasen gesehen, die nicht operabel sind und das Calcitonin steigt ständig. Seit letzten Monat bekomme ich nun Sandostatin. Es wird mir einmal im Monat von meinem Endo gespritzt. Was es alles in meinem Körper auslöst und ob es hilft, weiß ich noch nicht. Dazu ist die Zeit noch zu kurz. Vieleicht kann ich dazu in ein paar Monaten etwas sagen.
Ich würde es nicht einfach nur zur Vorbeugung nehmen, da kann ich mich Ellen und Hermann nur anschließen. Schließlich hat ja jedes Medikament auch seine Nebenwirkung.
Bis bald, viele Grüße
Ingrid

Marcus – Berlin
Medulläres Schilddrüsenkarzinom seit 1999

Antwort auf: Sandostatin bei Medullärem Schilddrüsenkarzinom

| Beitrags-ID: 262912

Hallo zusammen,

schön das ihr geantwortet habt.
Ich denke schon das Ihr alle recht habt,wegen der Behandlung mit Sandostatin.
Ich mache mich auch manchmal selbst verrückt,
ich dachte nur zur Vorbeugung.
Mein Calcitonin liegt momentan bei 35 pg/ml
Vor 6 Monaten wurde auch eine PET / CT durchgeführt
aber man konnte nichts entdecken.
Ich denke und ich hoffe das es so bleibt.
Ich meine immer wenn mann vorbeugt,
wäre es vielleicht besser.
Aber ich denke bei meinen Ergebnissen wäre es so wieso
nicht zu empfehlen.

Ich danke Euch und wünsche Euch eine schöne Woche.

Bis Bald
Marcus
:) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) 😆 😆 😆 😆

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