Hallo,
herzlich Willkommen bei uns im Selbsthilfe-Forum!
Pardon, dass ich mich jetzt erst melde, war sehr bzw.vor allem erschöpft durch eine Covid-Infektion.
Meine Radioiodtherapien wurden 1998 auch in einer Schilddrüsenunterfunktion durchgeführt.
Die Schilddrüsenunterfunktion wird unterschiedlich gut vertragen, die Höhe des TSH-Wertes sagt dabei relativ wenig darüber aus.
Ich fand sowohl in der Zeit vor der Radioiodtherapie als auch danach durch die Schilddrüsenunterfunktion einfach nur furchtbar. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich mich danach wieder aktiv wie zuvor fühlte. Wie gesagt, das ist ganz unterschiedlich. Bei mir ging es über ein Jahr, was aber auch mit der Schilddrüsenhormonsubstitution zusammenhängen dürfte. Ich substituiere mit LT4 +LT3 nur damit habe ich es erreicht, dass ich wieder meine alte Aktivität erreichte.
Wichtig ist am Anfang vor allem Geduld, nicht zu schnell die Dosis zu ändern.
Was mir vielleicht auch geholfen hätte: Eine Anschlussheilbehandlung
Hier findest Du alle Infos dazu: Wiki: Anschlussheilbehandlung (AHB) und Rehabilitation (Reha) – Übersicht
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Viele Grüße
Harald