[Ina M.]

Antwort auf: Calcium-Tetanie :-(..

| Beitrags-ID: 335310

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Moin zusammen,

schaut ihr mal bitte auf meine Werte…ganz frisch ausm Drucker 😉

Bin echt sprachlos, denn es sind vier Blätter…mit „Vitamindiagnostik“(hatte ich noch nie)

Nehme nach der Tetanie(Nov.10) immer noch Rocaltrol 2,0 und Calcium Hexal 3000mg

25-OH-Vitamin D 80,2 nmol/l (30-110)
1,25-(OH)2-Vitamin D3 39,6 ng/l (20-67 )

für eine optimale intestinale Calcium-Absorbation sollte die Vitamin D Konzentration > 75 nmol/l sein…..

Parathormon,intakt < 3 ng/l (14-72)
Phosphat 3,8 mg/dl (2,5-5,0)
Calcium 2,38 mmol/l (2,2-2,6)

wir gehen jetzt langsam eine 500er Calcium runter…Rocaltrol bleibt erstmal ..wird engmaschig weiter kontrolliert, denn vom Calcium muß ich ja noch etwas runter…möchten aber nix riskieren

Meine/unsere Theorie von wegen Absorbationsstörung ist nun dahin….ich kann einfach nicht verstehen….wie und vor allem warum ich nach drei Jahren ne Tetanie bekommen habe…und das von heute auf morgen der Calciumwert so fällt(Nov.10….bei 1,6)…kapier ich nicht!!!!

liebe, fragende Grüße
Ina :nixweiss:

[InSeNSU]

Antwort auf: Calcium-Tetanie :-(..

| Beitrags-ID: 335311

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Moin Ina,

für die Werte Doc Callies und Dir erstmal :clap:

(Ich trau mich wegen Grippezeit momentan nicht zu meiner Hausärztin, zumal bei meiner Ärztin eine Kinderarzt-Praxis mit drin ist. )

Tja, aber warum Tetanie? 🙄 Klar, du möchtest derartiges in Zukunft verhindern. Da sind wahrscheinlich mehrere ungünstige Einflüsse zusammen gekommen. Vielleicht wurde (ernährungsbedingt? hormonbedingt?) doch mal mehr Calcium mit dem Urin ausgeschieden.

Ich hab mir aus der Apotheke Uralyt pH-Teststreifen gekauft und checke immer mal, ob der Urin auffällig alkalisch ist. Das ist allerdings kein medizinisch anerkanntes Verfahren, da auch alle möglichen anderen Faktoren den Urin alkalisieren. Aber Du kannst es ja mal eine Weile probieren, aufschreiben (mit Tageszeit!) und dann, wenn wieder Probleme auftreten (was ich nicht hoffe), noch mal eine vergleichende Messreihe machen.

Und vielleicht haben wir ja irgendwann mal das ersehnte Messgerät für Calcium im Blut und können auch dafür Tages- und Wochenprofile selbst erstellen. Vielleicht wissen wir dann mehr.

Hoffentlich können wir in diesem Jahr noch das eine oder andere Forschungsprojekt auf den Weg bringen. Nötig wär´s!

Herzliche Grüße
Frauke