Liebe Hypoparas und andere Calciumbedürftige,
wir alle haben ja mehr oder weniger Probleme mit den unterschiedlichen Calciumverbindungen, v.a. in Bezug auf die Verträglichkeit, den Verdauungstrakt und die Aufnahme, was unter anderem auch an den Zusatzstoffen liegen kann.
Die einzige Calciumverbindung, die bei mir ganz gut geht ist Calciumgluconat als Reinsubstanz. Es ist in Pulverform und wird ohne jegliche Zusatzstoffe angeboten. Ich beziehe es von der Klösterl – Apotheke in München, in einer Dose sind 300 g, die etwa 25,00 Euro kostet.
Eine gestrichene Messschaufel, die mitgeliefert wird, enthält etwa 1,5 g Pulver, was ca. 130 mg verwertbares Calcium entspricht. Das Verhältnis von Gluconat als Bindungspartner zu Calcium beträgt etwa 9:1.
Man muss herausfinden, am besten natürlich ärztlich kontrolliert, wieviel man davon braucht.
Calciumgluconat benötigt keine Magensäure zur Verstoffwechselung, für mich ein Vorteil.
Ich habe mir für genauere und flexibel handhabbare Mengen eine Löffelwaage gekauft. Diese misst im Grammbereich, z.B. nehme ich derzeit zusätzlich zu Natpar täglich 0,2 g Calciumgluconat.
Das Pulver der Klösterl – Apotheke muss in heißem Wasser oder Tee aufgelöst werde, steht auch so auf der Dose. Wenn ich unterwegs bin, nehme ich mir ein kleines Glasfläschchen mit meiner benötigten Ca-Menge aufgelöst mit, was ich am selben Tag verbrauche. Länger aufbewahren würde ich die Ca-Lösung nicht wegen möglicher Verkeimung. Ich habe auch immer kleine Döschen mit abgewogenem Ca – Pulver in meiner Handtasche mit unterschiedlichen Mengen für alle Fälle.
Hat jemand von euch auch Erfahrungen mit Calciumverbindungen als Reinsubstanzen?
Liebe Grüße
Bings