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Muskelzittern

Muskelzittern

| Beitrags-ID: 249218

Hi! Einige Zeit ist ins Land gegangen, ich stille noch und das Kribbeln,Brummen,Zittern in der Muskulatur hab ich immer noch. Fühlt sich an wie überanstrengte Muskulatur.
Meine Calcium, Mg, Phosphatwerte sind gut. Auch die Elektolyte, Vit.B 12, Vit D sind ok.Ich nehme auch Femibion 2 ein ,was mich mit B Vitaminen, Folsäure abdeckt. Leber und Nierenwerte auch in Ordnung. Nur TSH schwankend.
Meine Endo meint es ist die Angst vor einer neuen Tetanie.
Ich glaube das nicht!
An anstrengenden Tagen und extremem Wetterwechsel spüre ich es stärker, an anderen Tagen fast gar nicht. Bein Blutzuckerspiegel macht mir auch wieder mehr zu schaffen ( neige zu niedrigem BZ).
Das ganz hat erst ca.6 Wochen nach der Entbindung angefangen.
Wer hat eine Idee was die Ursache für mein Symptom sein könnte?

Grüße Adestin 🙄

Micha 66
Pap. SD-Ca. folkl. Variante T2 R7/25

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341815

Hallo zusammen,

bei mir ist es ganz ähnlich.
Nachts habe ich immer wieder Muskelkrämpfe.

Alle überprüften Werte liegen immer im mittleren Bereich.
Der Ca. Wert war beim letzten mal bei 2,50.

Ich Habe den sehr niederen TSH momentan 0,02 oder umgekehrt den hohen FT3 in Verdacht.

Grüße Michael

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341816

Hi,

ich möchte an dieser Stelle zu bedenken geben, dass es auch beim Calcium einen „Wohlfühlwert“ gibt. D.h. man kann unter der Norm beschwerdefrei sein, oder auch Calciummangelerscheinungen haben, wenn man über dem unteren Normbereich ist.

Ich will damit nicht sagen, dass eure Probleme vom Calcium her rühren, aber ganz ausschließen kann man es nicht.

Viel Erfolg bei der Ursachenfindung und gute Besserung,
Tuvok

Nicht die Krankheit bestimmt dein Leben, sondern Du selbst!

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341817

Hallo,

falls die Probleme hauptsächlich in Ruhe, bevorzugt nachts, auftreten und vielleicht auch mit Empfindungstörungen einhergehen, sollte man ggf. auch mal einen Neurologen konsultieren, der in Richtung Neuropathie forschen könnte. Auch wenn die klassichen Auslöser Diabetes, Vit B-Mangel, Alkohol etc. ausfallen, können Neuropathien auftreten, sie wurden auch vereinzelt bei SD-Überfunktionen bechrieben.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341818

Hallo
Ich habe dieses innere zittern bzw. vibrieren auch. Man kann es äußerlich nicht wahrnehmen. Es ist wahnsinnig nervend und man kann nicht mehr entspannen.
Ich bin mir sicher das es irgendetwas mit der Schilddrüse bzw. den Hormonen oder dem Kalzium zu tun hat.
Leider bin ich bei keinem Arzt bisher auf Verständnis oder offene Ohren gestoßen.
Ich denke das es so etwas wie eine Polyneurophatie ist, die man in Unterfunktion bekommen kann, aber wohl auch in Überfunktion.
Es gibt da ein paar off label Medikamente, aber die sind nicht ohne.
Hatte mal Lyrika, aber nie wieder.
Nach absetzen Abhängigkeitssyndrom und schwerste Kreislaufdysfunktion.
Und das alles nach nur 2 Monaten.
Irgendwie fühlt man sich mit solchen Sachen sehr allein.
Endo´s wollen mit solchen Sachen nichts zu tun haben und schieben alles auf die Psyche und Neurologen die sich mit Schilddrüse auskennen habe ich noch nicht getroffen.
MfG
Matthias

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341819

Hallo,

ich komme mit Lyrica bisher (8 Monate) gut klar (PNP), allerdings hat es noch keinen Auslassversuch gegeben. Der wird, wenn er denn stattfindet auch ganz bestimmt nicht ein Absetzversuch sein, sondern ein kontrolliertes Runterdosieren.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341820

Hallo Karl
Gewirkt hat es bei mir auch. Aber ich wurde sehr müde, hatte Wortfindungsprobleme, komische Lichtempfindlichkeit (Neonlicht) usw.
Das Zeug wird auch gern unter Drogenabhängigen empfohlen.
Google mal.
Darüberhinaus wirkt es wohl auch über die Ionenkanäle insbesondere Kalzium, was dann wohl auch die Herz und Kreislaufwirkungen erklärt, als auch die Lichtreflexe.
Ich will es Dir nicht ausreden, aber es ist bei weitem nicht so harmlos wie Pfizer tut.
Aber wenn Du damit klar kommst , ist ja gut.
Warum nimmst Du es denn?
MfG
Matthias

Bine2011
pap. SD-Ca pT3 pN1 (3/37) Mx ED 4/2011

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341821

Hallo zusammen,

Muskelzittern habe ich auch immer wieder. Manchmal fühlen sich die Beinmuskeln überanstrengt an und schmerzen. Manchmal zittert meine Oberlippe :? Bei Stress scheint es schlimmer zu werden. Morgens wache ich oft schon so zittrig auf.

Ich habe es auf das viele L-Thyroxin geschoben. TSH ist zur Zeit bei 0,03. Calcium liegt an der Obergrenze (2,6), daran kann es nicht liegen.
Ich nehme seit 2 Wochen L-Carnitin und Magnesium. Das scheint etwas zu helfen.

LG
Sabine

mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341822

Hallo Birne
Ich bin mir da nicht so sicher.
Tatsache ist das sehr viele hier, aber auch bei den Hashi´s und MB´lern darüber berichten.
Und es fällt auch auf das Stress eine nicht unbedeutende Rolle spielt.
Bei mir ist dieses Zittern , jedenfalls kommt es mir so vor, tief im inneren am Trunkus. Also so vor der Wirbelsäule. Lyrica hat bei mir ja auch gewirkt. Ich vermute daher schon das irgendwie Kalzium da eine Rolle spielt. Ich habe mal Schweinhormone probiert. Da war es nicht da!
In Schwein ist aber auch Calcitonin enthalten. Ob es da einen Zusammenhang gibt weiss ich nicht. Aber bei Stress verbraucht man viel Kalzium und ich meine mich zu erinnern das Kalzium sehr strikt reguliert wird.
Es kommt ja auch mehr auf das ionisierte Kalzium an. Kalzium spielt am synaptischen Spalt eine große Rolle und genau da setzt Lyrica an.
Deshalb glaube ich schon das Kalzium da eine Rolle spielt.
MfG
Matthias[/url]

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341823

Hallo Matthias,

es wurde eine Polyneuropathie noch unklerer Genese festgestellt (die klassischen Ursachen, Diabetes, Vit B-Mangel, Alkohol etc. scheiden aus, es bleibt evtl. noch die ÜF wg. der THS-Supression). Nachdem die (vor allem nächtlichen) Beschwerden (Brennschmerz in den Füßen) so unangenehm wurden, dass sie mich vom Schlafen abhielten, nehme ich nun Lyrica. Die Nebenwirkungen, wie Müdigkeit und Gewichtszunahme sind relaitv schnell wieder verschwunden, ich habe im Gegenteil nach einer vorübergehenden Zunahme mittlerweile konstant 1 Kilo pro Monat abgenommen, was mir sehr entgegen kommt. Die Herz-/Kreislaufsituation ist nach Ansage meines Kardiologen eher besser als schlechter geworden. Ich habe jedenfalls bisher keinen Grund mit dem Medikament unzufrieden zu sein, weshalb es bisher auch noch keinen Auslassversuch gab, zumal auch noch hin und wieder leicht Symptome der PNP trotz medikation auftreten, die sich aber im Moment in einem Rahmen bewegen, der für meich keinen Grund für einen weiteren Eingriff im Sinne einer Dosisänderung oder anderen Medikation darstellt. Dass es bei einem solchen Auslassversuch wegen des Wegfalls der leicht dämpfenden Wirkung ggf. zu vorübergehenden Kreislaufproblemen kommen könnte, ist mir schon klar, weshalb ich das auch erst in Erwägung ziehen werde, wenn ich in einer ruhigeren Phase bin und evtl. das Thyroxin etwas runterdosiert wurde, was im Moment noch nicht der Fall ist.

Viele Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341824

Hallo Karl
Danke für die Antwort.
Wieviel nimmst Du denn aktuell an Lyrica?
Hat es sich auf Deine freien Werte ausgewirkt?
Wenn es Dir mit Lyrica gut geht, dann gibt es ja auch keinen Grund da etwas zu ändern. Lasea soll übrigens einen ähnlichen Wirkmechanismus haben. Allerdings ist auch dieses Medikament etwas umstritten. PNP ist ja eigentlich mehr Unterfunktion, aber ich denke das kann sicher auch der Überfunktion geschuldet sein.
MfG
Matthias

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341825

Hallo, ich weiß nicht, ob es noch aktuell ist, aber ich habe dieses Zitern auch. Irgendjemand hat mal geschrieben „wie wenn man einen Vibrator verschluckt hat“. Das trifft es ganz gut. Bei mir ist jetzt das Parathormon wieder da und ich schleiche Vit D aus. Und jedes Mal, wenn ich die Dosis Decostriol verringere, nimmt das Brummen nervenzerreissend für ein paar Tage zu, dann gewöhnt sich mein Körper dran und es wird weniger. Es ist überhaupt nicht psychosomatisch!!! Es gibt wohl in den Muskeln direkte Vit D Rezeptoren. Ich denke, es hat bei mir vielleicht etwas damit zu tun. Das Vit D hilft, macht aber dieses Blöde Brummen.
Alles Gute für Euch!

Desperate Silly
Pap. SD-C pT1(1,5 cm), NX MX G1-2, R0 Stadium I

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341826

Hallo,

der Zusammenhang mit Vitamin D und dem beschriebenen
Zittern erscheint mir eher unwahrscheinlich. Ich bin eine
Zeitlang ohne Vitamin D und nur mit Calcium-Substitution
ausgekommen bei einem Wert von 2,20. Das Zittern und
Vibrieren war ebenso vorhanden, wie nach Gabe von Vit.D.
Allerdings hat es inzwischen (nach 3 Jahren!) entschieden
abgenommen und tritt nur noch eher selten auf.
Ich denke, der Körper braucht eine Zeit um sich auf die
neue Stoffwechsellage einzupendeln.
Dafür habe ich allerdings jetzt des öfteren nachts Fuß- und
Wadenkrämpfe.

Interessant finde ich hier, daß auch bei hohen Calcium-
Werten (2,6 bei Sabine und 2,50 bei Michael) das Kribbeln
zu finden ist.

Ich selbst hatte auch höhere Werte (2,3) ausprobiert, da ich
meinte, es würde mir damit besser gehen. Dies war allerdings ein
Trugschluss. Das Kribbeln blieb.

Evtl. gewöhnt sich der Körper an diesen Zustand und man nimmt
das Kribbeln und Vibrieren nicht mehr, oder seltener, wahr.

Gruß
Sylvia

mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341827

Also mit dem Vit D hängt das sicher nicht zusammen. Ich glaube auch nicht das es was mit der höhe des Kalziumwert zu tun hat. Gleichwohl aber irgendwie mit dem Kalzium an sich.
Vorausgesetzt natürlich wir reden alle vom selben zittern.
Es gibt auch ein zittern in Über und Unterfunktion. das liegt dann meistens am hohen oder niedrigen ft3.
Das zittern was aber ich meine kommt tief aus dem inneren und hat nichts mit Muskelzucken oder so zu tun.
Mein Endo hat es mal als vegetative Kreislaufdysfunktion bezeichnet.
Es tritt bei mir meistens, aber nicht immer bei Stress auf. Sehr oft auch abends im Bett und morgens vor dem aufstehen. Laut Neurologe ist aber alles soweit i.O.
Ich denke es hat entweder was mit dem fehlenden Calcitonin zu tun oder mit schwankenden Schilddrüsenhormonen.
Calcitonin muss ja für irgendetwas gut sein und es soll eine entspannde Wirkung haben.

Bine2011
pap. SD-Ca pT3 pN1 (3/37) Mx ED 4/2011

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341828

Hallo zusammen,

also ich habe dieses innere Zittern auch ständig. Jetzt muss ich zur RJD und nehme seit 2 Wochen kein L-Thyroxin mehr und das Zittern ist komplett weg. So merkwürdig sich das anhört, ich fühle mich in der Unterfunktion beinahe besser als mit dem L-Thyroxin, so wie vor der SD-OP. Also Tatsache bei mir ist jetzt nachgewiesenermaßen, das Zittern kommt nicht vom Calciumwert sondern vom L-Thyroxin. Und es ist genau dieses Vibrieren, das ihr beschreibt.

Liebe Grüße
Sabine

mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341829

Hallo Biene
Das kann gut möglich sein. Steht ja auch im Beipackzettel.
Ich hatte auch mal ganz kurz Schweinehormone von Receptura genommen. Aber wirklich nur kurz für eine Woche. Da hatte ich das nicht und habe mich entschieden besser gefühlt.

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341830

So merkwürdig sich das anhört, ich fühle mich in der Unterfunktion beinahe besser als mit dem L-Thyroxin […] Also Tatsache bei mir ist jetzt nachgewiesenermaßen, das Zittern kommt nicht vom Calciumwert sondern vom L-Thyroxin.

Liebe Biene,

ich denke, das kommt weniger vom Thyroxin an sich, sondern eher von der hohen Dosierung, in der wir nach Krebs sein sollen.
Auf (zu) hohe Dosierungen bezieht sich auch die im Beipackzettel angegebene Nebenwirkung eines möglichen Tremors (Zittern).

Hier im Forum läßt sich beobachten, daß diese hohe Dosierung individuell ganz verschieden vertragen wird. Ich glaube ja, das hängt auch davon ab, in welcher Höhe sich – bei supprimiertem TSH wie nach Krebs üblich – fT4 und vor allem fT3 befinden.

Vielleicht hilft Dir hier zukünftig ja das L-Carnitin.
Oder noch besser: vielleicht kannst Du nach Abschluß Deiner Therapien ein ganz klein wenig herunter mit Deiner Dosis?
Manchmal bewirken da schon 12,5 µg weniger, daß man sich wesentlich besser fühlt.

Aber wie immer empfehle ich: keine Experimente auf eigene Faust, statt dessen Absprache jeglicher Änderung mit dem behandelnden Arzt.

Alles Gute für die RJD von Alba

mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341831

Ich weiss nicht so recht Alba.
Also in Unterfunktion zittern ja auch viele. Das was Biene und ich auch meinen ist so ein ganz komisches inneres vibrieren. Das Überfunktionszittern kenne ich auch, das ist aber anders.
Ich glaube schon das es was mit dieser Kreislaufdysfunktion zu tun hat, wie es mein Endo nannte. ich habe auch fast immer einen großen Pulsunterschied zwischen sitzen und stehen. Laufen geht viel besser als auf der Stelle stehen, da geht es meistens los.
mir knallt der Puls dann förmlich weg, auf 110 oder so.
Und dann werde ich unruhig, weil ich das merke.
Das T4 / T3 Verhältnis ist ja bei den meisten anders als vor OP.
Vielleicht liegt es auch daran. Wer weiss ?

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341832

Also in Unterfunktion zittern ja auch viele. Das was Biene und ich auch meinen ist so ein ganz komisches inneres vibrieren. Das Überfunktionszittern kenne ich auch, das ist aber anders.

Mag sein, daß das jeweils was anderes ist.

Deine Situation scheint mir mit der von Biene nun aber nicht recht vergleichbar.
Biene berichtet davon, daß bei ihr das Zittern aufgehört hat, nachdem sie zwei Wochen das Thyroxin abgesetzt hatte und stellt fest

ich fühle mich in der Unterfunktion beinahe besser als mit dem L-Thyroxin

Biene selbst meint, das Zittern käme vom Thyroxin, ich wiederum habe die Vermutung aufgestellt, es käme von zuviel Thyroxin (was bei der Einstellung nach Krebs leicht passiert und manchmal sogar gewollt ist)

Nach zwei Wochen ohne Thyroxin kann man schon ganz hübsch in der Unterfunktion sein, auf keinen Fall aber ist man noch im Überfunktionsbereich. Und wenn dann genau in solcher Situation das Zittern aufhört, liegt die Vermutung nahe, es käme von der etwas „scharfen“ Hormoneinstellung zuvor.

Übrigens ein vergleichbares zeitweiliges „Vibrieren“, wie hier von einigen beschrieben, kenne ich vielleicht auch.
In Situationen, wo ich ein wenig aufgeregt bin oder angespannt, klappern mir manchmal beinahe die Zähne. Ich denke eigentlich, daß bei mir dann der Blutdruck ansteigt und – wer weiß? – vielleicht wird gerade übermäßig Adrenalin ausgeschüttet – einen Krankheitswert habe ich dem bisher nicht beigemessen. Es tritt bei mir jedoch nur hin und wieder auf und ist womöglich noch was ganz anderes.

Grüße von Alba

mk177orange
Nutzer*In
near totale Schilddrüsenentfernung Dez 2010; kein Ca

Antwort auf: Muskelzittern

| Beitrags-ID: 341833

Kann schon sein das es richtig ist was Du schreibst Alba.
Aber Du schreibst ja auch, das Du das auch kennst. Wie stark das ganze ausgeprägt ist mag individuell verschieden sein. Ich denke das hat auch was mit der ,, Empfindlichkeit“ zu tun.
Es berichten aber wirklich extrem viele da Sie keine Stresstoleranz mehr haben und auch sonst nicht so belastbar sind.
Die platten Antworten von Ärzten darauf kennt wohl jeder hier.
,, Sie werden ältern, oder Sie haben ein psychisches Problem tralala „
Ich glaube wirklich eher das da etwas mit der Art der Substituion oder dem fehlenden Calzitonin dahinter steckt.
Auf der einen Seite schwanken die freien Werte im Tagesverlauf bei Substitution ganz ordentlich. das verträgt vielleicht nicht jeder. Bei Biene schwankt jetzt nichts , sondern sie geht kontinuierlich nach unten.
Auf der anderen Seite ist da das Kalzium das man bei Stress sehr schnell ,, verbrauchen “ kann. Die Rolle des Calcitonin bei der Regulierung des Kalzium ist nicht wirklich klar. Da weiss man nicht so furchtbar viel darüber. Auch fällt immer wieder auf das bei Schildrüsengesunden die freien Werte in einem anderen Verhältnis zu gunsten von ft3 stehen.
Das macht mich sehr stutzig
lG.

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