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ÜF= Insulinresistenz?

ÜF= Insulinresistenz?

| Beitrags-ID: 454673

Guten Tag!

Ich habe eine allgemeine Frage und hoffe, das man mir diese in Theorie beantworten kann. Die Hälfte meiner Schilddrüse wurde raus operiert wegen einem knoten (gutartig, kein Krebs) NSD alle vorhanden. Damals 2016 wurde ich dann einfach mit L-Thyroxin eingestellt ohne überhaupt zu gucken, ob mein Körper alles alleine schafft. Hatte vor OP keine SD Probleme bis auf den knoten, keine uf oder üf und immer ein ideal Gewicht! Nach jeder Erhöhung der l-thxroxin kletterte auch das Gewicht nach oben, obwohl ich mich immer bewegt und auf die Ernährung geachtet habe.
Wie gesagt, die Frage ist quasi THEORETISCH, da die Blutwerte noch ausstehen, weswegen ich meine detaillierten Werte außen vor lasse. Nun ist es so, das ich laut Arzt in einer ÜF bin,  TSH bei < 0,6 und seitdem stagniert das Gewicht, obwohl ich mich so viel wie noch nie und so gesund wie noch nie ernähre. In diesem Forum stoß ich auch auf viele Theorien, das, wenn der tsh zu lange unterdrückt wird und man in ÜF geht, der Körper eine Insulinresistenz dadurch entwickeln kann.

 

aufgefallen ist mir das während meiner Schwangerschaft, da war der tsh plötzlich bei 3, eingestellt war ich da bei maximal 100 ltyhroxin. Die Dosis wurde nicht sofort erhöht und während dieser Zeit verlor ich 10kg, trotz Heißhunger auf süßes..da habe ich mich wirklich sehr schlecht ernährt und trotzdem abgenommen. Nach der Anpassung ging das Gewicht zwar nicht weiter rauf, verbleibt aber knallhart auf 90kg. Es liegt definitiv NICHT an mangelnder Disziplin, zu wenig Bewegung, Vitaminmangel oder schlechter Ernährung (Entbindung war in April).

 

nun die Fragen: 1. konnte das jemand bei sich selbst beobachten?
2. kennt jemand diese Theorie und ist diese möglich?
3. wie richte ich das am besten?

 

Zusatz Info zu mir: ich habe nach einem intensiven Gespräch mit meinem NuK nun die Tabletten abgesetzt, da er durch die ganzen Zusatz Informationen sich wundert, weswegen man so voreilig war, mir Tabletten zu geben.

Ich freue Mich auf Austausch!

  • Dieses Thema wurde geändert vor 5 Monaten, 1 Woche von Harald.

Antwort auf: ÜF= Insulinresistenz?

| Beitrags-ID: 454921

Absolut keiner da? 😅

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: ÜF= Insulinresistenz?

| Beitrags-ID: 454932

Hallo Stana,

bei mir war fünf Jahre lang der TSH unterdrückt, und in der Zeit hab ich eher zugenommen (was sicher auch an meinem Essverhalten lag).  Allgemein glaube ich festgestellt zu haben, dass ich mich in (leichter) Überfunktion beim Essen gar nicht unter Kontrolle habe, und wenn die SD-Werte sich normalisiert haben, geht das zumindest ein wenig besser.

Mein Gewicht geht sowieso immer wieder rauf und zum Glück auch immer wieder mal ein Stückchen runter, ohne dass ich allerdings Diäten mache, dazu fehlt mir die Disziplin. Ich versuche mich dann einfach allgemein ein wenig zu bremsen, mehr Gemüse, weniger Fleisch, und vor allem während der Woche keine Süßigkeiten.

Aber wie gesagt, mein Eindruck ist, dass mir das bei „normaler“ SD-Einstellung besser gelingt als bei zu niedrigem TSH.

Viele Grüße, Maria

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Antwort auf: ÜF= Insulinresistenz?

| Beitrags-ID: 454934

Vielen Dank für die Antwort!

 

Sobald bei mir der tsh unterdrückt ist, leide ich eher an Appetitmangel und bei mir fehlt es definitiv nicht an Disziplin oder liegt am zu vielen Essen. Ich ernähre mich seit Jahren vegetarisch, keine Milch Produkte und ernähre mich 80/20 basisch und darmfreundlich.
Und das Gewicht bleibt zäh an Ort und Stelle. Es geht nicht mal nach unten. Privat wurde ich von fast 90% meiner Bekannten angesprochen ob mit meinem Körper was nicht stimme, da laut deren Aussagen ich schon lange mein Idealgewicht haben müsste, so wie ich mich ernähre und bewege. Dadurch kam diese thematik zusätzlich ins rollen.

 

  • Diese Antwort wurde geändert vor 5 Monaten, 1 Woche von Stana.
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