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Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 247147

Hallo!

Ich bin nicht schwanger, finde aber zu meiner Frage keinen passenden Thread:

Ich habe gehört, dass man ohne Schilddrüse eher in die Wechseljahre kommt. Weis darüber jemand etwas?
Ich bin jetzt fast 43 Jahre und seit 4 Jahren ohne Schilddrüse.
Ich leide seit einigen Monaten an Unruhe, Schlafstörungen, Nervosität, Zyklusschwankungen, nächtlichem Schwitzen (aber wie) und Konzentrationsstörungen. Ich nehme keine Kontrazeptiva.
Ich bin mit L-Thyroxin 150mg und einen Betablocker dazu eingestellt und fühle mich damit wohl.

Lebe bewusst und geniesse jeden Tag! :clap:

Anonym
Inaktiv

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330550

Hallo Birgit,

soweit ich gelesen habe, können die Wechseljahre bei fehlender SD früher kommen.
Ich wundere mich ein wenig: einerseits hast Du Beschwerden, andererseits fühlst Du Dich wohl. Es ist aus der Ferne nicht zu erkennen, ob Deine Beschwerden von den Wechseljahren kommen, oder weil an der Hormoneinstellung noch etwas getan werden könnte. Dazu müssten man sich zuerst die Werte ansehen: TSH, fT3 und fT4, bitte jeweils mit Referenzwerten. Dann könnte man weiter schauen.

Alles Gute wünscht

Alexa

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330551

Hallo Birgit,

meine Frauenärztin hat bei mir auch mal die weiblichen Hormonwerte bestimmt.
Welche genau, weiß ich nicht, und damit kenne ich mich auch nicht gut aus.
Aber jedenfalls kam noch vor ein paar Jahren, da war ich vielleicht so 47/48, heraus, daß ich noch nicht im Wechsel war, und im vorigen Jahr, mittlerweile bin ich über fünfzig, daß der Wechsel nun voll da ist.

Soviel ich weiß, sind allerdings die Laborkapazitäten auch in der Gynäkologie ziemlich begrenzt und deshalb wird so eine Untersuchung ohne zugrundeliegende Fragestellung (und anschließende Handlungsmöglichkeit) nur selten angeboten.

Im DMF hat das mal ein dort mitschreibender und ewig mosernder Frauenarzt erklärt, daraus entnahm ich, daß meine eigene Ärztin bei mir (auch bei anderen Sachen) wirklich großzügig gewesen ist.

Also frage nach, aber fall nicht aus allen Wolken, falls sich der Gyn. zunächst querstellen sollte.

Freundliche Grüße von Alba

Brita
Sd-Krebs,papillär.2002

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330552

Hallo Birgit,

…habe dir eine PM geschickt.

Liebe Grüsse von

Brita

meerblau
Pap. SD-Ca, follikuläre Variante

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| Beitrags-ID: 330553

Hallo liebe Damen ;-),

mir ist beim Aufklärungsgespräch zur RJT gesagt worden, dass mich diese in die Wechseljahre befördern könnte. Ich habe bisher immer angenommen, dass es die RJT, bzw. die Unterfunktion für die RJT wäre, die die Wechseljahre provozieren könnte und nicht das Fehlen der SD.

Viele Grüße
Esther

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Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330554

Hallo!

War wohl ein bisschen ungenau ausgedrückt, dass ich mich wohlfühle. Ich fühle mich mit meiner SD-Hormondosis wohl. Der andere Zustand macht mich nicht glücklich.
Mit Blutwerten kann ich momentan nicht aufwarten. Ich geh erst im Juni zur Blutabnahme, weil ich da auch zur Nachsorge muss. Kurz darauf hab ich meinen Frauenarzttermin und dann kann ich mich da noch eingehend beraten lassen. Ich habe eine sehr gute Frauenärztin, sehr einfühlsam und wir kennen uns schon sehr lange, auch privat.

Lebe bewusst und geniesse jeden Tag! :clap:

andreazett
Nutzer*In
Total OP wg MB

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330555

Hallo,
ich denke du hast mit deiner vermutung recht.
Im Juni 09 SD Total OP, davor hatte ich Ostern 09 einen Polypen in der Gebärmutter der entfernt wurde; aus diesem Anlass wurde ein Hormonstatus gemacht, der ergab, dass ich noch nicht in den Wechseljahren sei.
Und dann: 5 Monate nach der SD OP war ich in der Menopause !
Bin jetzt 50 Jahre alt, vom Alter wärs also o.k. Aber O-Ton Frauenärztin: Das war aufgrund der Hormonwerte nicht zu erwarten, aber möglich ist alles.
Aber ich bin eigentlich nicht unzufrieden darüber,
liebe Grüsse
Andrea

Afra1976
SD-Krebs, Entfernung 1976

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330556

Liebe Damen,
ich finde es schön, dass dieses Thema mal so offen angesprochen wird.
Ich bin jetzt 50 und seit einiger Zeit in den Wechseljahren. Ab und zu kriege ich noch eine Blutung, die Abstände werden aber immer grösser. Meine Schwestern und andere weibliche Verwandte sind wesentlich später in die Wechseljahre gekommen.
Lien Alexa: wo hast Du etwas zum Thema Wechseljahre ohne Schilddrüse gelesen, das würde mich auch interessieren!
Wegen der Wallungen nehme ich seit ca. 18 Monaten 1Xtäglich Utrogest. Das ist ein mildes Gestagenpräparat, das mir das Schlimmste vom Hals hält.
Und wenn wir schon bei den hässlichen Themen sind: durch meine relativ hohe Dosierung (175 mg L-Thyroxin seit 1996) konnte ich immer essen, was ich wollte und bin schlank geblieben. Jetzt, in den Wechseljahren,soll ich runter dosieren, weil der Krebs schon so lange her ist, merke aber , dass sich auch so der Stoffwechsel verschiebt. Hat jemand damit Erfahrung?
Liebe Grüße an alle -besonders die Frauen!!! Afra

AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330557

durch meine relativ hohe Dosierung (175 mg L-Thyroxin seit 1996) konnte ich immer essen, was ich wollte und bin schlank geblieben.

Hallo Afra,
beneidenswert, wenn das so ist bei Dir.

Bei den meisten ist das trotz hoher T4-Dosierung nach Krebs leider nicht der Fall. Das heißt nicht, daß alle dick sind – es gibt bei uns dünne, mittlere und dicke wie überall – doch leider keinen Automatismus zwischen hoher Thyroxindosis unfd Gewichtsabnahme. Manchmal schlägt das sogar ins Gegenteil um, weil der angekurbelte Stoffwechsel u.U. zu mehr Hunger führt … (Sonst hätte man ja auch eine zu einfache Möglichkeit, das Abnehmen zu befördern)

Ich habe nicht ganz verstanden, wann Deine Op war: 1976 oder 1996? Oder waren es zwei verschiedene?

Wenn Du jetzt – mit 50 – so wie ich auch – in den Wechsel kommst, so ist der Zusammenhang zu SD-Op und RJT doch recht unwahrscheinlich, falls das bei Dir schon so lange her ist.

Daß sich der Stoffwechsel mit den Wechseljahren allmählich umstellt, ist aber richtig. Auch der Grundumsatz geht da etwas herunter (Frau braucht ca. 200-300 kcal pro Tag weniger). Bei unverändertem Eßverhalten nehmen deshalb viele Frauen mit dem Wechsel zu.

Auch der Thyroxinbedarf soll im Alter etwas absinken (generell und auch bei gutartigen Befunden).
Bei Krebs nun kommt man allmählich von der allzu scharfen Unterdrückung des TSH ab – die internationalen Leitlinien empfehlen bei low risk von Anfang an eine Einstellung im Normalbereich und auch sonst eine Umstellung nach einigen Jahren Rezidivfreiheit.

Ich selbst hatte nach guten 5 Jahren von 175 auf 150 abgesenkt. Weil aber darunter der TSH dann sogar auf 1,3 geklettert war, nahm ich ein Weilchen 175 und 150 im Wechsel. Damit war der TSH erneut unterdrückt, weswegen ich gegenwärtig nur noch 2x die Woche 175 und an allen anderen Tagen 150 einnehme.

Was nun das Körpergewicht betrifft, so habe ich schon, seit ich Mitte dreißig war, immer mal wieder zu kämpfen. Daran hat sich durch die SD-Op nix verändert.

Wirklich zugenommen habe ich im letzten Jahr, in dem bei mir zwei Sachen zusammenfielen: Wechseljahre und Aufhören mit dem Rauchen. Beides hat sich womöglich potenziert, so daß ich über 12 kg zugenommen habe. 😳

Ich sehe es aber relativ entspannt, denn ich bin viel zu froh, das Rauchen los zu sein. Von da aus gesehn, kriege ich das mit dem Gewicht auch noch irgendwann in den Griff.
Eine konventionelle Diät irgendeiner Art mache ich jedoch nie mehr, denn auch die beste und ausgewogenste (z.B. Weight Watcher, Brigitte etc.) führt zu einer Senkung des Grundumsatzes. (Das ist einfach so: Basis sämtlicher Yoyo-Effekte)

Ansonsten geht es mir nicht schlecht, ich schwitze zuweilen in der Nacht, aber wenigstens nicht auch noch am Tage, wie es damals bei meiner Mutter der Fall war. Irgendwelche Medikamente benötige ich daher noch nicht.

Soweit.
Beste Grüße von Alba

P.S. Hast Du den Namen Afra von Afra Behn hergeleitet?

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330558

Hallo Alba,

Eine konventionelle Diät irgendeiner Art mache ich jedoch nie mehr, denn auch die beste und ausgewogenste (z.B. Weight Watcher, Brigitte etc.) führt zu einer Senkung des Grundumsatzes.

dass ich mit Dir in der Beurteilung von allerlei Ernährungsquatsch übereinstimme, wirst Du ja inzwischen gemerkt haben. Aber was ist denn dann eine „unkonvetionelle“ Diät, die den Grundumsatz nicht erniedrigt. Ohne ein weniger an Energiezufuhr oder Erhöhung des Verbrauchs ist abnehmen kaum möglich, und auf der Eingangsseite lässt sich halt nur am Essen drehen. Jede Reduzierung des Energiegehalts der täglichen Ernährung macht aber ein Hungersignal, und der Körper reagiert mittelfristig mit der Erniedrigung des Grundumsatzes.
Wenn Du ein Rezept hast, wie man letzteres vermeiden kann, bitte, bitte her damit, ich war auch schon mal ca. 35kg leichter und wäre es gern wieder (zumindest 20 kg für den Anfang wären nicht schlecht).
Ich vermute, man kann den Grundumsatz (und zusätzlichen Energieverbrauch) nur durch gesteigerte körperliche Aktivität erhöhen bzw. oben halten, und da ist nun mal der innere Schweinehund davor.

Nochmal die Bitte, wenn Dir irgendwelche weniger anstrangenden Alternativen einfallen, bitte enthalt sie uns nicht vor 😉 .

Übergewichtige Grüße
Karl

Ich muß mit der Gewohnheit brechen, ehe sie mich gebrochen hat.
G.C.Lichtenberg

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Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330559

Hallo!

Ich habe nach der OP 2006 14kg zugelegt. Dank WW hab ich alles wieder abgenommen, nur bin ich dummerweise in mein altes Ernährungsmuster (viel Süsskram und Undizipliniertheit) zurückgefallen und wurde dann auch noch mit der L-Thyroxin Dosis umgestellt. Leider hatte ich alles wieder drauf mit Zinsen. Wie es halt so ist…
Seit letzem Jahr im September lebe ich wieder nach Weight Watchers und hab jetzt fast 12kg runter. Man muss wirklich wahnsinnig aufpassen mit dem Essen, sobald man mit den Gewohnheiten etwas locker lässt schon rächt es sich auf der Waage.
Aber das Gefühl allein, wieder schlank zu sein gibt mir die Motivation das gewicht zu halten.

Lebe bewusst und geniesse jeden Tag! :clap:

su
pap. SD-CA 2008 pT2 N0M0

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330560

Hallo,

ich kann Alba nur zustimmen, jegliche Art von Diäten zu meiden. Erfolgreich ist einzig und allein, eine mittel- bis langfristige Änderung der Ess- und Bewegungsgewohnheiten, da am Ende einer Diät die alten Verhaltensmuster sonst wieder zum alten Gewicht mit Extra führen.

Ich war extrem übergewichtig und bin es immer noch, obwohl ich 30 Kilo abgenommen habe, wobei die letzten 15 Kilo nach der SD-Entfernung leichter verschwanden als die ersten 15.

So wie Karl sagt, um abzunehmen darf man weniger Kalorien zu sich nehmen als man verbraucht. Dafür kann man entweder weniger essen oder sich mehr bewegen oder beides kombiniert und insbesondere beim Essen anders essen. Ansonsten ist die Aktion gut für ein Ereignis mit Foto aber nicht fürs Leben.

Ohne Schilddrüse abnehmen ist aus meiner Sicht leichter als mit, weil die Motivation anders, stärker ist. Ich belohne mich nicht mit Süßkram oder Eis, weil das im Grunde genommen doch eine Strafe für meinen Körper ist, Alkohol, Döner, Currywurst etc. genauso. Ich habe nichts aus meinem Leben verbannt, wenn mir danach ist, erlaube ich mir alles, sogar zwischendurch Zigaretten.

Sport mache ich mehr, weil er gegen Krebs vorbeugt, bei Abnehmen hilft er zusätzlich und es geht mir gut dabei, mehr als bei Chips vorm Fernseher. Ich hab genug Krankheiten und Probleme, da will ich die, die ich beeinflussen kann, langsam aber sicher beseitigen.

Schwitzen tu ich auch, zuweilen in der Nacht, manchmal tags. Obs die Schilddrüse ist oder die Wechseljahre weiß ich im Moment nicht. Meine Gebärmutter und ein Eierstock sind ein Jahr vor der Schilddrüse raus wegen Krebsvorstufe, ob der andere noch fit ist, wage ich oft zu bezweifeln.

Grüße und einen schönen Abend,
Susanne

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AlbaLeitungsteam SHG Magdeburg pap. SD-Ca., foll. Variante, pT2, 2002

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330561

Hallo Karl,

ich hätte in der Tat schreiben sollen : gar keine Diät, weder konventionell noch unkonventionell. Was als unkonventionell durchgeht, hängt eh vom eigenen Standpunkt ab. Für mich z.B. wären WW, Brigitte-Diät, low fat und sogar low carb relativ „normale“, mithin konventionelle Diäten, die Ananasdiät, Atkins oder sonstige der „Hollywood-Stars“ dagegen unkonventionell im Sinne von (noch) blödsinnig(er) als die erstgenannten. 😆
Eine Bekannte von mir, ziemlich groß für eine Frau und bestimmt einiges über 2 Zentner schwer, hatte sich für teueres Geld so Produkte gekauft, die sie anstatt normaler Mahlzeiten zu sich nahm. Sie ersetzte 2 Mahlzeiten am Tag damit und aß 1x normal und nahm in einem dreiviertel Jahr gute 45 kg (!) ab. Sie übernahm dann sogar den Vertrieb solcher Produkte in unserer Gegend (als zweites Standbein im Geschäft, sie ist selbständig.) Was dann passierte, kann sich jeder denken. Im Folgejahr konnte man zusehen, wie sie wieder zunahm und in erschreckendem Tempo …

Als ich noch im Bertelsmann-Club war, habe ich mir mal das Buch gekauft „Denken Sie sich schlank„, die Autorin habe ich vergessen, sicher irgendeine US-Amerikanerin. Deren Trick bestand darin, daß man sich einreden sollte (mittels einer Art Selbstsuggestion), daß Kartoffeln, Nudeln, Weißbrot, Kuchen, aber auch knusprige Brötchen oder Schokolade eigentlich genau wie Pappe schmeckten. Auf die Länge verlöre man dann die Lust daran und äße fortan nur noch mageres Geflügel und Salat. 🙄

Bleibt also nur die altbekannte Formel:

Ohne ein weniger an Energiezufuhr oder Erhöhung des Verbrauchs ist abnehmen kaum möglich,

und das erste ist ohne Runterfahren des Grundumsatzes nicht zu haben 😥 .

Wenn Du ein Rezept hast […] bitte, bitte her damit,

Lieber Karl,
wenn ich eins hätte, machten wir zusammen eine Firma auf,würden binnen kürzester Frist Millionäre sein und beide gertenschlank.

Ich habe mich vorerst mal in einem Radforum angemeldet und mir nach deren Beratung ein anständiges Fahrrad gekauft, das meinen Bedürfnissen entspricht. Da im Radforum dominierten allerdings echte Freaks (nicht negativ gemeint) mit ganz anderen Vorstellungen. Mit dem neuen Rad fahre ich nun des öfteren von der Arbeit nach Hause, was immerhin 15 km sind. Davon werde ich sicher nicht schlanker, aber vielleicht ein bißchen fitter? Das wäre doch schon mal ein Ansatz (der mir sogar Spaß macht und nach der Arbeit den Kopf befreit).

LG von Alba

su
pap. SD-CA 2008 pT2 N0M0

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330562

Bleibt also nur die altbekannte Formel:

Ohne ein weniger an Energiezufuhr oder Erhöhung des Verbrauchs ist abnehmen kaum möglich,

und das erste ist ohne Runterfahren des Grundumsatzes nicht zu haben 😥 .

Wenn Du ein Rezept hast […] bitte, bitte her damit,

Damit der Grundumsatz nicht absinkt, auf Hungersnot umschaltet und nix mehr verstoffwechselt wird ist es wichtig, bei gesunder Ernährung nicht zu wenig Fett zu sich zu nehmen.
Bei Frauen braucht der Körper so 60-65 Gramm Fett täglich. Wenn man beim Diäten unter 40 Gramm Fett am Tag kommt, sinkt automatisch der Grundumsatz, da das Alarmsignal „Hungersnot“ ausgesendet wird.
Bei meiner Ernährungsumstellung (nenne ich so, weil aufs Leben angelegt, eine Diät ist immer nur temporär) achte ich darauf, nicht zu viel (über 65 Gramm) und nicht zu wenig (unter 45 Gramm, da ich recht groß bin) Fett zu mir zu nehmen und bin damit erfolgreich. Je nach dem nehme ich ab oder halte mein Gewicht (von 150 kg auf inzwischen 120 kg gesenkt), zugenommen, „JoJo gespielt“ hab ich nie seit dem..

Keine Ahnung, ob das ein Rezept ist, aber das ist das einzige, mit dem ich Erfolge aufweisen kann, die nicht nur kurzfristig sind sondern jetzt über Jahre helfen, Gewicht zu reduzieren, wenn es auch sehr langsam geht. Aber 40 Jahre schlechte/ungesunde Gewohnheiten lassen sich eben auch nicht in wenigen Monaten rückgängig machen.

Als Fördermitglied kannst du schon mit 5 € im Jahr unserem Verein sehr helfen! Gemeinsam sind wir stärker!!! :daumen:

Afra1976
SD-Krebs, Entfernung 1976

Antwort auf: Wechseljahrbeschwerden? (Unruhe, Schlafstörungen, Nerv…)

| Beitrags-ID: 330563

Liebe Leute,
ich bin vielleicht dämlich! Ich habe 30 jahre lang geglaubt, dass ich soviel esse konnte, wie ich will, hat mit der einnahme von Schilddrüsenhormonen zu tun.( Vielen dank, Alba, für den Hinweis.Ich bin 1976 operiert worden, lebte dann recht gut mit 125 mg L-Thyroxin, wurde 1992 wegen katastrophaler Werte auf 250 hochgesetzt – da kann man essen- , nach der Geburt meines ersten Kindes dann 1996 zurück auf 175 bis heute).
Irgendwie hatte ich verdrängt, dass ich im Alter von 16-20, also unmittelbar nach dem verlust der Schilddrüse, auch rechtübergewichtig war. Das hat sich später dann irgendwie gegeben…
Aber damit ist es jetzt auch vorbei, seit ich in den Wechseljahren bin, muss ich aufs Essen achten wie alle anderen auch.

Etwas Anderes: hat jemand auch Probleme mit einem hohen Ruhepuls? Ich versuche das in den Griff zu kriegen, indem ich neben dem Fitnesstudio mehrmals täglich „Belastungsphasen“ wie z.B. schnelles gehen, Treppensteige etc. einbaue. Damit geht es so halbwegs.

Liebe Grüße an alle

Afra

Anonym
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