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Antidepressiva und Schilddrüsenhormone

Antidepressiva und Schilddrüsenhormone

| Beitrags-ID: 457110

Hallo, ich bin neu hier.

Bei mir wurde im Juni 23 ein papilläres SD Karzinom festgestellt,  die diffus sklerosierende Variante. Im August 23 wurde ich dann operiert. Histologiebefund: pT1b2(m), pN1b2 (24/46), L1, V0, R0. Mir ging es anschließend psychisch sehr schlecht, weswegen ich Antidepressiva verschrieben bekommen hab. Ich bekam längere Zeit Thyrex 125g, mein TSH Wert war immer bei 1,0. Bis ich dann im Jänner mehr bekommen habe, weil ein Arzt mir sagte, dass das Ziel bei meiner Krebsnachsorge eine starke TSH-Supression ist. Ich hab mich dann näher damit beschäftigt und auch mögliche Wechselwirkungen mit Antidepressiva recherchiert. Leider finde ich hierzu kaum Daten und auch Ärzte, mit denen ich gesprochen habe kennen sich nicht wirklich aus. Könnt ihr mir da vielleicht weiterhelfen?

Ich komme übrigens aus Wien, wenn das eine Rolle spielen sollte 😉

LG Anneli

 

Antwort auf: Antidepressiva und Schilddrüsenhormone

| Beitrags-ID: 457111

Achja, die Radiojodtherapie mache ich jetzt erst, da ich sie aus psychischen Gründen vor mir hergeschoben habe, weswegen ich mir nun natürlich zusätzlich große Sorgen mache 🙁

InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Antidepressiva und Schilddrüsenhormone

| Beitrags-ID: 457120

Hallo Anneli,

ist deine Nebenschilddrüsenfunktion erhalten geblieben? Calcium im Blut sowie Parathormon und Phosphat im Blut im Normbereich? Das sollte (morgens nüchtern) sicherheitshalber noch mal kontrolliert werden. Sowohl fehlende als auch übermäßige Therapie des Hypoparathyreoidismus (Nebenschilddrüsenunterfunktion) kann nämlich Symptome machen, die als psychisches Problem fehlinterpretiert werden können, etwa übermäßige Ängstlichkeit bei zu wenig Calcium im Blut. Mehr Info zum Hypopara findest du hier:

https://www.sd-krebs.de/infomaterial/nebenschilddruesenunterfunktion/

Alles Gute wünscht dir

Frauke

 

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Antwort auf: Antidepressiva und Schilddrüsenhormone

| Beitrags-ID: 457127

Hallo Frauke,

Vielen Dank für deine rasche Antwort. Ich werde diesbezüglich die Ärzte nochmal fragen. Wie gesagt, bei mir ist einiges durcheinander und unklar. Ich denke es ist ein Zusammenspiel aus vielerlei Faktoren. Aber leider ist es so, dass wenn man einmal auf die „Psychoschiene“ gerät es sehr schwer ist, Ernst genommen zu werden!

Jedenfalls finde ich dieses Forum sehr gut und interessant zu lesen. Hier in Österreich laufen die Vorgehensweisen aber sehr unterschiedlichen zu euren ab.

Anonym
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