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die Einstellung scheint sich doch schwierig zu gestallten

die Einstellung scheint sich doch schwierig zu gestallten

| Beitrags-ID: 255566

Hallo ihr lieben,

Es scheint so zu sein das ich zu denen gehöre auf die eine gängige Dosierung nicht passt, nach der OP habe ich mit LT von hexal 125 angefangen nach 6 Wochen werte super alles so lassen, nach neun Wochen leicht über der Norm sollte so bleiben wenn ich mich damit gut fühle, ging auch ne Zeitlang, dann fing der Blutdruck an zu spinnen, erhöhter Puls, Haarausfall und unreine Haut, der Arzt meinte ok dann gehen wir mal auf 112 runter und schauen in 6-8 Wochen nochmal nach den Werten, gesagt getan Werte immer noch leicht über der Norm Puls besser Blutdruck nicht runter auf LT. 100 Kontrolle in 6-8 Wochen Blutdruck super Puls auch, Haare wachsen langsam wieder nach, Haut immer noch ne Katastrophe als wäre ich14 und frisch in der pupertät. Jetzt kommt dazu das ich extrem müde und kraftlos bin, mir tut alles weh Treppensteigen wird zur Qual fühle mich wie ne alte Frau.
Montag war ich zur BE genaue Zahlen habe ich noch nicht aber gestern rief die Praxis an muss nächste Woche noch mal zum arztgespräch, Werte total abgerutscht, wird jetzt wahrscheinlich wieder erhöht, meine Frage meint ihr ich sollte vielleicht mal den Hersteller wechseln? Wenn 125,112 und 100 von hexal nicht passt? Ist vielleicht ein anderes Präparat mit einer anderen Bioverfügbarkeit sinnvoll?
Danke und LG

Antwort auf: die Einstellung scheint sich doch schwierig zu gestallten

| Beitrags-ID: 369098

Hallo Mianfu,

tut mir leid zu hören, dass du solche Probleme mit der Einstellung hast. Vielleicht kannst du ja mal deine Werte hier aufschreiben mit den entsprechenden Dosierungen? Sowas lässt sich immer besser interpretieren als „abgerutscht“. Ich selbst nehme eigentlich immer irgendwelche Zwischendosierungen, momentan 137,5 und 125 im täglichen Wechsel, vielleicht verträgst du ja auch eine Zwischendosis besser? Das könntest du mal ausprobieren. Ansonsten müsste man mal sehen wie deine fT3 Werte sind, manche hier im Forum nehmen eine Kombination aus T3 und T4, dazu gibt es auch ein FAQ

Thema: Europäische Leitlinie zur L-T4 und L-T3-Substitution (2012)

Viele Grüße,

Heidi

Antwort auf: die Einstellung scheint sich doch schwierig zu gestallten

| Beitrags-ID: 369097

Guten Morgen ,

Sorry das ich mich erst heute wieder melde, habe die Antwort gelesen vielen Dank dafür, nun brauche ich wohl einen neuen Hausarzt, ich war letzte Woche bei meinem nuklearmediziener und danach wurde mir so einiges klar.
Es war der Termin zur Abschluss Untersuchung ein halbes Jahr nach der OP, er hatte mich nach der OP noch nicht gesehen.
Ersteinstellung war im KH und weitere BE beim HA.
Hatte alle Befunde die ich gesammelt hatte mitgenommen da ich mit ihm gerne noch mal die Histologie durchgehen wollte und die BW hatte ich mir schon eine Woche vorher abnehmen lassen damit er gegebenenfalls anpassen kann.
Nach der OP ging es mir ja relativ schnell gut, aber irgendwie hat sich die passende Dosierung noch nicht finden lassen, aber das hatte ich ja oben schon geschrieben.
Also ging ich mit ihm noch mal die Histologie durch und sprach auch ihn noch einmal auf die Entzündung an die im Befund erwähnt wurde, das das KH nicht genau sagen könne warum eine chronische Entzündung in der Schilddrüse war und das die Empfehlung darin steht die Antikörper noch mal zu bestimmen um ein Hashimoto gänzlich ausschließen zu können, ich fragte ob das jetzt ein halbes Jahr nach der OP noch Sinn mache und wenn ja ob man diese dann noch nachbestimmen könnte.
Meine HA wollte das nicht machen weil sie der Meinung ist das wenn die Schilddrüse weg ist auch die Werte keine Aussage mehr hätten und das KH war sich ziemlich sicher das es das nicht ist die Empfehlung stand in dem Bericht vom Labor das die Schilddrüse untersucht hat.
Er schaute. Mich auf diese Frage an und sagte nur, einmal Hashi immer Hashi, das lässt sich nicht weg operieren, als er in mein fragendes Gesicht sah merkte er das ich davon nichts wusste, er schaute noch mal in seinen PC und sagte dann das habe ich schon 2004 diagnostiziert hat ihr HA sie nicht aufgeklärt 😳.
Das hatte sie wohl nicht als erwähnenswert erachtet oder könnte damit selbst nichts anfangen, denn das würde mir nie gesagt.
Also bin ich wohl 11 Jahre unbehandelt durch die Welt gelaufen, habe mich sehr jod und sojalastig ernährt hatte zwischendurch noch ein CT mit Jodhaltigem Kontrastmittel, der hashi konnte sich schön breit machen und ich wunderte mich warum es mir immer schlechter ging, der nuk ist davon ausgegangen das ich das wüsste und meine HÄ hat mich mit Blutdrucksenkern und Schmerzmittel vollgepumpt.
Meine aktuellen Werte habe ich nach dem Gespräch dann ganz vergessen ausdrucken zu lassen. Aber mein TSH wert lag bei 6,13 und die freien sind im unteren Grenzbereich rumgetümpelt. Es wurde erhöht um 12,5 uq und im Februar soll ich wieder zur Kontrolle.
Danke fürs lesen LG

Anonym
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