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tina50
Pap. SD-Ca, follikuläre Variante mit Ausbreitung in SD-Gewebe, seit 08/08 chron. Ohrspeicheldrüsenen

Antwort auf: SD-Krebs Nachsorge (und Früherkennung Brustkrebs)

| Beitrags-ID: 367183

Hallo zusammen,

Meine OP war 2007. Seit 2013 – also nach 5 Jahren – gehe ich jährlich zur Nachsorge zum NUK. Unabhängig davon bin ich beim Hausarzt bzw. der SD Werte in Kontrolle, da ich immer mal wieder Probleme hatte und die Dosis verändert wurde.
Unabhängig davon bin ich bzgl. Brustkrebs Risikopatientin (Mutter, Tanten hatten.
ALle 2 Jahre geh ich zur Mammographie und 1 x jährlich wird die vom Gyn eine Ultraschalluntersuchung der Brust gemacht, sodass jährlich auch nach meiner Brust geschaut wird. Da mein Brustgewebe sehr verdichtet ist hat mein Gyn sowohl regelmässige US Kontrollen als auch die Mammo Termine so angeordnet.

Da ich ca. 2 Jahre nach der SD Diagnose eine Total-OP hatte (Krebsverdacht, Gott sei Dank nicht bestätigt) bin ich sowieso seit Jahren regelmässig beim Gyn.

Was die Strahlenbelastung angeht, mach ich mir eigentlich keine großen Gedanken (mehr). Seit 2007 war ich so vielen Strahlenbelastungen ausgesetzt dass ich nicht mehr viel darüber nachdenke (war eh mehr als genug).

Natürlich hab ich immer wieder Phasen in denen das „Kopfkino“ läuft und ich bin immer sehr erleichtert wenn die jährliche Nachsorge gelaufen und positiv ist.

Nach 8 Jahren wird man ingesamt entspannter, trotz Nachwirkungen/Folgebeschwerden (Kaputte Ohrpeicheldrüsen etc.). Eine gewisse Angst und SOrge bleibt, aber ich versuch mich auf mein Leben zu konzentrieren und denke positiv in die Zukunft. Ich bin beruflich ausgelastet und sehe tagtäglich kranke und schwerstkranke Menschen, was zwar psychisch belastend ist, mir aber Tag für Tag zeigt wie gut es mir geht und dass ich rundum zufrieden sein kann.
Ich bin sicherlich nicht in TOPFORM aber es geht mir gut. Ich bin übrigens 57 Jahre und auch das Alter ist „spürbar“ geworden.

Liebe Grüße aus dem Saarland sendet Martina

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