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Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

Antwort auf: Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

| Beitrags-ID: 453530

Musste mich anmelden, durfte als Gast nicht antworten.

Das erfahre ich alles morgen. Kann also noch nichts dazu sagen.

Wie geht es Dir mittlerweile?

LG

NoooName
Gast

Antwort auf: Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

| Beitrags-ID: 453534

Ein Glas Cola am Tag und mir geht’s besser.

Absurd, oder? Im Forum wird ja Hypoparas von phosphatreichen Lebensmitteln abgeraten.

Aber beim Hungry-Bones-Syndrom kann es wohl auch zu einem Phosphatmangel kommen.

Alles Gute für dich!

 

Antwort auf: Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

| Beitrags-ID: 453602

Versuche es mal über DoctoLib mit einem Termin. Zur Zeit ist es eh schwer, überhaupt irgendwo einen Termin zu bekommen. Selbst in meinen Nachsorgepraxen ist seit letztem Jahr extrem viel los.

Antwort auf: Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

| Beitrags-ID: 453603

Wer den Nephrologen sucht: Versuche es mal über DoctoLib mit einem Termin. Zur Zeit ist es eh schwer, überhaupt irgendwo einen Termin zu bekommen. Selbst in meinen Nachsorgepraxen ist seit letztem Jahr extrem viel los.

 

zur Fragestellerin:

Ich lebe seit 2010 komplett ohne alle Schilddrüsen und habe jetzt aktuell ähnliche Probleme, wie Du. Haarausfall noch dazu. Hatte deswegen auf Eisenmangel getippt, aber Fehlanzeige. Calcium ist bei mir niedrig, aber laut denen ok, hatte die ganze Zeit gar nichts genommen.
nachdem alle SD entnommen wurden, bekam ich erstmal 3x1g Calcium als Brausetabletten täglich, 1×10 Tropfen Vit D und Rocaltrol 0.25

Das Calcium wurde nach einer Zeit abgesetzt

heute verschreibt mir keiner mehr was. So richtig weiterhelfen konnte mir bisher auch keiner.
aber ist denn dein Vit. D Spiegel auch in Ordnung? Ich hab den gerne bei so 70/80  dann geht es mir besser.

aktuell nehme ich ca 600mg calcium täglich ein, in der Hoffnung dass es dann besser wird.

werde mir einfach mal die Dichte der Knochen nächstes Jahr messen lassen, und dann sehe ich ja was los ist 😮‍💨 ob das die Lösung ist, weiß ich auch nicht.

aber Vitamin D ist auch wichtig dass der nicht bei 30-40 liegt

Antwort auf: Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

| Beitrags-ID: 453604

Hallo Frankfurterin,

gestern habe ich das Ergebnis meiner Blutwerte erhalten. Der korrigierte Calciumwert ist 2,2 also in Ordnung. Die anderen Laborparameter sind ebenfalls alle ohne Befund und das Vitamin D soll super sein.  Ich habe keine hungry bones, wie der Arzt wohl erst dachte und auch sagte.

Ich soll 1000 mg Calcium über den Tag verteilt trinken, Magnesium und Vit.D nehmen. Außerdem muss ich ein Blutdruckmedikament absetzen, weil genau das Medikament Calcium aus dem Körper zieht. Das ist in meiner Situation natürlich überhaupt nicht förderlich. Also auch da muss man aufpassen bzw. muss der Arzt Bescheid wissen. Heute ist der erste Tag an dem ich es weggelassen habe.

Das wurde mir 5 bis 6 Tage nach meiner OP verordnet. Da war ich noch bei einem anderen Endokrinologen.  Ich wurde ersteingestellt und obwohl der Arzt natürlich von meiner OP wusste, habe ich es trotzdem verschrieben bekommen. Man, man….

Trotz der mir zugesicherten guten Ergebnisse, fühle ich mich überhaupt nicht gut. Ich bin flatterig, nervös, unruhig, angespannt und ängstlich. Was ich nicht mehr habe, ist die krasse depressive Stimmung, die ich sofort nach der OP hatte.  In meinen Augen bin ich ein Nervenbündel. Das hat überhaupt nichts mehr mit der Person,  die ich vor der OP war, zu tun.

Mir wird aber auch immer wieder gesagt, dass die Hormon-und Stoffwechselumstellung kein Zuckerschlecken sein soll. Das kann ich mir auch vorstellen, unser Körper ist ja nicht statisch. Ich habe  auch schon gute Tage dazwischen. Aber die sind in meinen Augen noch viel zu wenig. An den ganz schlechten Tagen, schaffe ich es nicht ohne Beruhigungsmittel. Das finde ich zusätzlich schrecklich. Ich will mir zu allem Unglück nicht noch eine Abhängigkeit ans Bein binden. Ich komme aber an solchen Tagen überhaupt nicht anders zur Ruhe. Aber das kann es doch alles nicht sein. Ich will einfach das es mir wieder gut geht und zwar so wie zuvor.

Wenn meine Laborwerte in Ordnung sind, ich die Blutdrucktablette weglasse, das Kalzium wie verordnet trinke und es ändert sich trotzdem nichts an meinem Zustand, dann kann es ja nur noch die Psyche sein, die Kapriolen schlägt.

 

 

 

 

 

 

 

Antwort auf: Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

| Beitrags-ID: 453606

Ja dann sitzen wir ja im gleichen Boot 🙂

also, worauf ich hinaus will: ich lebe seit 2010 ohne die NSD und habe jetzt das erste mal Probleme damit, da war ich aber selbst schuld, weil ich das Calcium nicht nahm.

die Haare sind wahrscheinlich deswegen ausgefallen.

Genau, bei 1g Calcium auf 3 mal täglich nehmen, und dazu etwas im Bauch haben. Dann wandelt es sich besser um. Wenn man dazu VitC nimmt, verstärkt es das sogar.

und wahrscheinlich wäre es bei mir auch gut, auf 1g zu erhöhen, da frage ich mal den Arzt.

Frag nochmal nach dem genauen Vit. D-Status, die Ärzte geben sich schon mit 30/40 zufrieden, da sind dann 50 schon besonders toll.
wenn man ihn höher bekommen wollen würde, denn müsste man mehr als 1000ug nehmen, 1000 würden meines Wissens nach den Tagesbedarf decken
aber erstmal nachhaken, und dann mit dem doc absprechen 🙂

Ansonsten würden mir noch B-Vitamine einfallen, dass da vielleicht etwas getan werden könnte nach der OP – oder, um die umgewöhnung angenehmer zu gestalten, ein CBD Öl hilft meistens 🙂

 

 

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| Beitrags-ID: 453609

Also ist das schluckweise trinken über den Tag verteilt gar nicht hilfreich?  Ich soll das ja trinken, nicht in Tablettenform einnehmen. Wie sollte ich die 1000 mg am besten einnehmen. 1 Liter Wasser und 1000 mg auflösen und die in 3 bis 4 Portionen aufteilen mit Essen im Magen?  Die letzte Portion ja wahrscheinlich zur Nacht?

Gerade von meinem Vitamin D Spiegel war sie ganz begeistert, soll wieder im Normbereich sein.  Gleich nach der OP musste ich 2x 20.000. Einheiten in der Woche nehmen, ich weiss nicht mehr wie lange. Jetzt nehme ich 20.000 Einheiten 1mal die Woche.

Da ich ja bei einem neuen Endokrinologen war, wurde dort die gesamte Palette Blut abgenommen. Sie hat nichts anderes gefunden, alles in Ordnung.

Wenn es dir geht wie mir, wie bekommst du deinen Tag geregelt? Ich bekomme gar nichts mehr auf die Reihe. Totalausfall sozusagen.

 

 

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| Beitrags-ID: 453610

Doch, das ist auch in Ordnung, wenn du das über den Tag aufnimmst, nur nicht alles (1g) auf einmal, da der Körper das nicht verwertet bekommt und einen (guten) Teil davon wieder rauswirft.
Es ist aber gut, für die Verwertung, wenn was im Darm mit dabei ist 🙂 –  kein Muss.

auf jeden Fall morgens, dann hast du genug Calcium für den Tag, und Abends, damit der Knochenabbau nicht im Schlaf stattfindet. Und weil Du 1g am Tag nimmst, wäre es schon gut, es auf 3x einzuteilen. Wenn das mit dem Wasser so klappt: dann behalte es so bei. Never change a winning team 😉

Es muss dann auch nicht immer was im Darm/Bauch sein 🙂 Du machst es ja eigentlich absolut richtig 🙂

könntest mal auf der Seite Zentrum der Gesundheit über Calcium nachschauen, da sind die Sachen alle richtig gut erklärt, und gar nicht so schwer 😊

Wenn Du 20.000 nimmst, dann schau auch da mal nach, ob Du das vielleicht mit Vit. K2 nehmen magst. (Magnesium nimmst du ja auch schon ein:)) ob dir das hilft, das ist eine super Kombi zusammen.
Schau mal, da gibt es gute Infos im Netz und auch Bücher zu dem Thema. Und auch Heilpraktiker und Ärzte, die dazu Themen online verfassen, von verschiedenen Spezialisten da mal einlesen.

Ich hatte mit 23 Jahren (2010) Krebs im 3. Stadium mit 14 metastasen im Hals.
es ist oft ein auf und ab, aber meistens geht es gut, so von den SD her 🙂
Die ersten Jahre waren eher wegen des Immunsystems und dem verletzten Gesichtsnerv / Trigeminus, unschön, wirklich unschön, da ich noch andere Erkrankungen bekam. Erledigt hatte mich dann aber erst das CervixCa, was eigentlich keiner weiteren Behandlung bis auf eine kleine op bedarfte – aber die Psyche halt dann etwas – insbesondere durch die anderen Erkrankungen, mitgemacht. Man achtet dann natürlich auf jedes komische Signal, was auch oft gar keines ist.
Aber ich fülle meine Nährstoffe und Vitamine aus natürlicher Basis, keine synthetischen, immer gut auf (das Calcium leider trotteligerweise ignoriert), also so Sachen wie B-Vitamine und MSM (Schwefel, wir haben mehr Schwefel im Körper als Magnesium) und wenn es nicht geht, dann nehme ich auch gerne CBD Öl, oder mache andere Sachen, die mir gut tun.
Vielleicht sind da ja Themen dabei, die sich interessieren und du schaust mal im Netz dazu nach.
mir hat erst dieser Weg wirklich geholfen 🙂

Antwort auf: Nach Nebenschilddrüsen OP: Sensibilitätsstörungen, manchmal Wadenkrämpfe, Depressionen und Angst

| Beitrags-ID: 453621

Danke für deine vielen Tipps. Ich werde alles mal nachlesen.

Ja, leider achtet man irgendwann auf alles. Das geht mir gerade auch nicht anders. Das ist der Psyche überhaupt nicht zuträglich und schürt Angst. Aber es ist auch menschlich. Wir haben nur den einen Körper und den wollen wir schützen so gut es geht.

lg kross

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