[StefanF]

Antwort auf: SD-OP am 18.07.03 – Stimmprobleme und schweres Atmen

| Beitrags-ID: 262542

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Hallo MaKaBi,

nö bei Tieren läuft das nur ganz anders. Da wird versichtshalber bei Behandlungen das Maul zugebunden, oder das Tier grundsätzlich in Narkose versetzt.
Sollte ein Tierarzt versuchen unsensibel, z.B. mit einem Pferd umzugehen, dann wird er schnellstens dafür die Quitung (Huftritt) bekommen. Nur wird man bei einem Tier Verständnis für die Reaktion haben.

Mein HNO hatte noch nicht mal dafür Verständnis, das ich ihm mit einer sehr kräftigen Stimmer die Praxis zusammengebrüllt habe, nachdem er mir 4 Wochen vorher einen Stimmbandschnitt zur besseren Luftversorgung nahegelegt hatte.

Viele Grüße

Stefan

[Anonymous]

Antwort auf: SD-OP am 18.07.03 – Stimmprobleme und schweres Atmen

| Beitrags-ID: 262543

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Hallo Anja,

wenn ich so lese was du schreibst, stellen sich mir die Haare auf und mir kommt im Nachhinein wieder die Galle hoch. Mir ist das gleiche wie dir passiert, nur dass man mir damals auch noch die Logop. Therapie verwehrt hat. Der HNO hat sich gewunden wie ein Aal und immer nur gemeint, ich müsse abwarten , es wäre eh zwecklos derzeit und bla bla.. grrr. Nachdem ich den Arzt dann wechselte bekam ich sofort Atem- u. Stimmtherapie. An der Lähmung hat sich zwar nichts geändert derzeit, aber zumindest habe ich gelernt, anders zu atmen und das war schon megahilfreich.
Dein Arzt kann eigentlich noch gar nicht sagen, dass du dich an den Luftmangel gewöhnen mußt. Die Atemtherapie wird dir erstmal gut helfen mit dieser Problematik ein wenig besser zurechtzukommen.
Genau sagen, ob eine Lähmung bleibt oder nicht, kann man wohl erst nach ca 10 – 12 Monaten (so mir permanent mitgeteilt wurde ).
Und dann solltest Du ggf. auf jeden Fall mit dem Operateur sprechen.
Ich drücke dir jedenfalls ganz feste die Daumen, dass durch die Therapie eine Besserung eintritt.
Biggi

[Anja K.]

Antwort auf: SD-OP am 18.07.03 – Stimmprobleme und schweres Atmen

| Beitrags-ID: 262544

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Hallo,
vielen Dank Euch allen für die netten Worte. Da heisst es wohl wirklich erst einmal abwarten.

Wollte schon zum Chirurgen gehen, aber ich denke, der lacht mich auch nur aus und sagt, ich solle abwarten. Habe jetzt erst mal meine OP-Berichte angefordert, da mich mal interessiert, was so drin steht. Habe nämlich eine Erinnerung an die OP, in der ich beim Tubus Einschieben aufgewacht bin… Das vergesse ich nie! War der absolute Horror! Aber auch dagegen kann ich nichts tun, angeblich ist alles komplikationslos verlaufen. Geben die doch nie zu! Habe wohl als Kind schon einmal so eine OP-Erfahrung gemacht, wie mir meine Mutter sagte. Auch damals dachten wohl alle, ich sei etwas nervlich überlastet. Aber das wusste ich gar nicht. Auf jeden Fall kann ich mir so was nicht ausdenken!? Aber ich sehe alles ganz klar vor mir, immer wieder. Dachte daher, vielleicht sei was beim Intubieren passiert, aber alle Ärzte sagen nur, dass das nicht sein könne! Auf jeden Fall habe es lt. Aussage des Narkosearztes, wie er mir vor der OP andeutete, wohl früher schon einmal Probleme bei der Narkose gegeben…. Auch davon wusste ich nichts. Ist ein heikles Thema…
Mal auf die Berichte warten. Da kommt man sich ziemlich doof vor!

Anja

[Anonymous]

Antwort auf: SD-OP am 18.07.03 – Stimmprobleme und schweres Atmen

| Beitrags-ID: 262545

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Gehe zur Internet Seite www.medknowledge.de dort erhälst Du alle Informationen die Du gerne wissen möchtest. Viel Glück und gute Besserung! Mira

[Helga]

Antwort auf: SD-OP am 18.07.03 – Stimmprobleme und schweres Atmen

| Beitrags-ID: 262546

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Hallo Anja,

es wird besser! Ganz bestimmt, so war es bisher bei allen hier!!!!!

Die Gedanken die Du hast, hatte ich damals auch. Ich wollte zum Chirugen und den mal fragen, was er davon hält. Ich hab es nicht getan. Warum? Weil es nichts mehr ändert! Ich hätte mich nur aufgeregt und ihn hätte es nicht interessiert.

Diese super coolen HNO Ärzte sind echt der Hammer! Einfühlungsvermögen – gleich NULL! Viele von uns haben die gleichen depremierenden Antworten bekommen.

Laß Dir Zeit und Ruhe – versuch so schnell wie möglich einen Termin beim Logopäden zu bekommen – wenn nötig, fahr in die nächste Stadt.
Ich habe dort sehr viel gelernt und es hat mir sehr geholfen mit der ganzen Sache fertig zu werden.

Wir haben hier so viele Leute bei denen es besser geworden ist. Uli ist auch ein gutes Beispiel dafür. Leider hat Sie Dir hier noch nicht geantwortet, ich glaube sie hat im Moment auf ihrem Weingut zu viel zu tuen. Auch ich habe ihr immer wieder gesagt: „Geduld und Ruhe“ Es hat funktioniert, aber es hat auch sehr lange gedauert.

Denk positiv! Es wird besser.

Viele liebe Grüße
Helga

[Ulrike Lorenz]

Antwort auf: SD-OP am 18.07.03 – Stimmprobleme und schweres Atmen

| Beitrags-ID: 262547

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Hallo Anja,
ich wurde im März 2001 operiert. Dabei wurde mein rechter Stimmverv verletzt und ich war total heißer und hatte ständig Luftnot.
Mein HNO Arzt ist auch knapp einen Attentat von mir entkommen, ich habe ähnliches erlebt wie Du. Ich bin dann Dank Tips von Helga gleich zum Logopäden und mache das heute noch 1 mal in der Woche mit gutem Erfolg. Ich gehe wieder Singen (zwar fast bei den Männer, aber egal ich bin dabei) und spiele wenn auch mit kleinen Einschränkungen Saxophon.
Also Du siehst, mit Geduld, Ruhe und Optimismus (hatte ich aber am Anfang auch nicht) geht alles langsam zum Guten hin.
Im letzten Jahr war ich für 3 Wochen in einer Stimmklinik in Weilmünster, dort habe ich einen Aufschwung erlebt. Habe dort Tips bekommen und war einfach mit anderen Patienten zusammen die das Gleiche hatten.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Geduld.
Wenn Du Fragen hast mail mich ruhig an.
Gruß
Ulrike 😉