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Frage zur Knochenstärkung (Hypopara; Knochendichtemessung: Wie oft bei einer TSH-Unterdrückung (Park 2022))

Frage zur Knochenstärkung (Hypopara; Knochendichtemessung: Wie oft bei einer TSH-Unterdrückung (Park 2022))

| Beitrags-ID: 456108

Dieses Thema bezieht sich auf folgenden Artikel aus dem Wissensbereich: Knochendichtemessung: Wie oft bei einer TSH-Unterdrückung (Park 2022).

Bei mir wurde von 1991 bis 2017 der TSH unterdrückt auf 0,01

2022 habe ich das erste Mal eine Knochendichtemessung machen lassen. (da ich da erst die Diagnose Hypopara bekam!)

Das Ergebnis: Knochen altersgemäß!!!

Ich lege jedoch Wert darauf hochwertiges bioverfügbares Kalzium zu verwenden. (2x täglich)

1x im Jahr mache ich auch eine Kur mit Kieseltee zur Knochenstärkung. Milchprodukte verwende ich nur minimalst, da diese lt. TCM ganz im Gegensatz zur allgemeinen Annahme die Knochen schwächen sollen.

Hat jemand ähnliche Erfahrung wie ich gemacht und nutzt auch medizinische Richtungen außerhalb der Schulmedizin die geholfen haben?

Sei gut im eignen Heim, anstatt Weihrauch anzuzünden an einem fernen Ort. (unbekannter Autor)

  • Dieses Thema wurde geändert vor 7 Monaten, 2 Wochen von Harald.
    Dieses Thema wurde 3-mal bearbeitet.
InSeNSU
Moderator
Basedow, Hypoparathyreoidismus

Antwort auf: Frage zur Knochenstärkung (Hypopara; Knochendichtemessung: Wie oft bei einer TSH-Unterdrückung (Park 2022))

| Beitrags-ID: 456129

Hallo Sally,

der Mangel an PTH führt zu einem gebremsten Knochenumsatz. Es ist bekannt, dass deshalb Hypopara-Patienten andere Knochenveränderungen („Verkalkung“ statt Entkalkung, vereinfacht gesagt) entwickeln und dadurch oftmals viel später als Nebenschilddrüsen-gesunde Patienten Richtung Osteoporose tendieren.

Vielleicht hat das bei dir den Effekt des niedrigen TSH verringert.

In Sachen Ernährung und Calciumzufuhr ist beim Hypopara noch wichtig, dass der Phosphatwert  und die Calciumausscheidung im Urin im Normbereich sind. Wenn dann noch das Serumcalcium im unteren Normbereich ist, ist man optimal eingestellt.

Bei Milchprodukten sollte man auf das Verhältnis von Calcium- zu Phosphatgehalt achten, da die Calciumausscheidung bei PTH-Mangel verringert ist und zu viel Phosphat im Blut zu Weichteilverkalkungen führen kann. Gegen Trinkmilch ist diesbezüglich jedoch nichts einzuwenden, problematischer sind verschiedene Käsearten, die zwar viel Calcium aber noch viel mehr Phosphat enthalten.

Viele Grüße

Frauke

 

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