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hilfe hungry bone syndrom

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 256201

hallo und vielen dank für die aufnahme in euer forum.
ich habe mich nun schon lange und oft im forum aufgehalten und mir viele nützliche informationen holen können. ich möchte jetzt über meine probleme schreiben,weil es mir einfach nicht besser geht.
ich wurde am 29. januar 2016 operiert. es wurde ein wohl großes, schon über mehrere jahre bestehendes nebenschilddrüsenadenom und die ganze schilddrüse entfernt. eine nds wurde reimplantiert und zwei nds wurden geschont.
niemand hat mich darüber informiert welcher horror da auf mich zukommt.
ich hatte zwar diverse beschwerden wie verstopfung, müdigkeit, antriebslosigkeit, gelenkschmerzen und riesendurst, aber das war nichts im gegensatz dazu wie es mir jetzt geht. nach dem ersten klinikaufenthalt musste ich zweimal mit dem notarzt nochmal ins KH wegen krämpfen, kribbeln (ihr kennt das ja) bei zweitenmal blieb ich stationär und bekam infusionen, calziumbrausetbl und at 10 perlen. wieder zuhause konnte ich mein befinden überhaupt nicht einordnen und ging fast täglich zum arzt. meinen ha interessierte das nicht im gegenteil ich war lästig. den ha habe ich mittlerrweile gewechselt. ich war diverse male notfallmäßig im krankenhaus oder im mvz. immer öfter wurde mir gesagt ich sollte mich in psychische behandlung begeben. ich war nur noch am weinen und bekam tatsächlich schwere depressionen. eines tages so schlimm dass ich dachte ich verliere meinen verstand. da ging ich dann für 6 wochen in eine psychosomatische klinik. anfangs musste ich dort psychopharmaka nehmen um einigermaßen klar zu kommen. mittlerweile brauche ich keine mehr, aber mein zustand macht mir schwer zu schaffen.
ich nehme 88 µG L-thyroxin (ich wiege ca. 100 kg, davon sind bestimmt 30 kg fett und bin 1,75 m groß) von hexal und täglich 6x 500mg calzium Kautabletten und alle zwei wochen eine dekristol 20.000 i.e. an einem für mich perfekten tsh wert arbeiten wir gerade (momentan liegt er bei 2,09) am schlimmsten ist dass ich keine kraft und überhaupt keine kondition mehr habe, meine muskeln fühlen sich schwach an, ich leide unter schwindel, sehe seit der op viel schlechter, im liegen schlafen mir sehr leicht die hände oder die arme ein, ich glaube ich kenne auch diesen brain fog von dem ich hier gelesen habe, bei kleinen anstrengungen kriege ich kopfweh, meine kiefer knacken beim auf und ab bewegen, meine haare gehen mir aus (wechselt), nach der op hatte ich unsägliche nackenschmerzen (op dauerte 4 stunden), meine knochen und muskeln schmerzen mehr oder weniger oft, ich habe hitzewallungen (bin 50 Jahre und schon seit 3 jahren im wechsel), es fühlt sich oft an als ginge ich auf watte, mein bauch fühlt sich an wie geschwollen, ich bekomme immer mal wieder angstgefühle. diese gefühle und die depression habe ich gut im griff (gehe zur psychotherapie und in eine selbsthilfegruppe für depressive menschen). es gibt immer mal wieder gute tage. ich bin außérdem seit der op krank geschrieben.( ich arbeite in der pflege mit schwerst geistig behinderten menschen, das ginge so mit meinem zustand überhaupt nicht.) diese kraftlosigkeit macht mir echt angst dass ich nicht mehr arbeiten gehen kann (ich mag meine arbeit wirklich gerne)
wenn ich meine calzium dosis auch nur minimal senke bekomme ich sofort dieses kribbeln.
das nds adenom wurde zufällig während einer reha maßnahme gefunden. calzium lag bei 3,4 und das parathormon bei 1078 !!!
mit meiner jetztigen hausärztin fühle ich mich sehr wohl, sie hat viel verständnis und geduld mit mir, aber sie ist halt keine expertin in bezug auf den hypopara (mein parathormon liegt derzeit bei 15)
die endokrinologin in regensburg (dort wurde ich auch operiert) sagt meine nds würden bereits wieder arbeiten, aber eben noch nicht so wie sie sollten und mein körper müsste sich nun erst wieder umstellen und sich an die neuen (gesunden) parathormon und calziumwerte gewöhnen.
ich bräuchte echt unterstützung von euch ob das alles so normal ist und ob sich das alles wieder legt??? ich arbeite echt intensiv an einer verbesserung meines zustandes, ich gehe jeden tag spazieren, mache yoga, autogenes training, umgebe mich mit lieben menschen, lese viele bücher die mir guttun, meine kinder (ich bin alleinerziehend) und meine eltern sind auch ganz lieb zu mir (sie bemühen sich zumindest ). nur diese ungewissheit nagt immer wieder sehr an mir !!
nächste woche habe ich einen termin im martha ward krankenhaus in münchen (habe ich im internet gefunden, dort gibt es wohl auch einige spezialisten) ach ja ich habe auch das sogn. hungry bone syndrom.
ich sage schon mal vielen dank fürs lesen und helfen!!!!!! eure sigi

Tine325
NSD-Adenom (Hyperpara), SD-Total OP, Hypopara

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372226

Hallo Sigi,

na da hast Du ja schon ganz schön was hinter Dir … :?

Hast Du Deine aktuellen Blutwerte da (mit Normwerten bitte)? Es wäre wichtig, dass Du regelmäßig Blutkontrollen durchführen lässt und Dir die Werte mitgeben lässt. Wichtig sind Calcium, Phosphat, Vitamin D (25-OH und 1,25-OH). Bei einem Endokrinologen wärst Du facharztmäßig gut aufgehoben – Hausärzte sind meist aufgrund fehlender Erfahrung nicht so vertraut mit Hypopara.

Wenn ich es richtig verstanden habe, nimmst Du außer dem Vitamin D kein Calcitriol oder AT 10 oder so? Die Menge an Calcium pro Tag sollte 2000 mg nicht überschreiten sonst haben die Nieren zu viel zu tun. Eigentlich wird bei Hypopara Calcitriol und Calcium gegeben.

Mein Vorschlag wäre, dass Du Dich beim Endokrinologen einmal vorzustellst und dort regelmäßig bis Du eine stabile Einstellung gefunden hast aufläufst. Bezüglich des Thyroxins könntest Du ggf. auch mal einen Präparatewechsel in Absprache mit dem Endokrinologen ausprobieren. Hexal ist mir persönlich nicht wirklich gut bekommen – morgens war ich zu nix zu gebrauchen, dass hat sich mit dem Präparatewechsel dann positiv verändert.

Das waren erstmal viele Fragen …

Ich hatte auch ein NSD-Adenom und am Anfang mit dem Hungry Bones Syndrom zu kämpfen – allerdings hatte ich nie solch einen hohen PTH bzw. hohes Calcium vor der OP wie Du. Deine Knochen müsen jetzt erstmal das Defizit ausgleichen, das dauert etwas…

Ich drücke Dir die Daumen, dass es bald bergauf geht

Viele Grüße

Tine

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372229

hallo tine,
erstmal vielen dank für deine schnelle antwort!
Meine blutwerte:
parathormon 15,6 (15-65)
FT3 2,75 (2,18-3,98)
FT4 1,19 (0,76-1,46)
TSH basal 2,09 (0,358-3,74)
25-OH vitamin D 112,9 unzureichende versorgung 50-75 mmol/l
ausreichende versorgung 75-250 mmol/l
25-OH vitamin D2 <7,3
25-OH vitamin D3 112,9
epi-25-OH-vitamin D2 <7
epi-25 OH-vitamin D3 5,6
calcium 2,23 mmol/l (2,12-2,52)
phosphat 1,3 mmol/l (0,81-1,58)
kreatinin 0,93 mg/dl (0,51-0,95)
GFR (CKD-EPI) Crea -72 ml/min/1,73 qm
GPT (ALT) 17 u/l <35
Gamma GT 28,0 u/l <40
albumin 38,3 g/l 34-50

die werte sind vom 05.07.2016, es sind die aktuellsten die ich habe.
sie wären ja alle im norm bereich…..aber trotzdem.
deinen vorschlag von einem wechsel des schilddrüsenhormonpräparats finde ich sehr interessant, ich habe schon mal darüber nachgedacht. kannst du mir ein anderes präparat empfehlen???? wäre super !!!!
ist es nicht gefährlich das präparat zu wechseln???? was kann dabei alles passieren???
in regensburg werde ich von einer endokrinologin behandelt, warum sie nicht calcitriol verordnet weiß ich nicht. ich werde dem mal nachgehen. daß 3000 mg calcium zuviel sind weiß ich aus diesem forum. vielleicht denkt sie, daß mein hungry bone syndrom bald verschwindet. keine ahnung.
wie geht es dir mittlerweile? wie bemerkt man dass man kein calcium mehr braucht? wie lange brauchtest du das calcium? rühren meine symptome vom hungry bone syndrom her oder von der fehlenden schilddrüse?
heute habe ich eine 24 stunden urinprobe beim arzt abgegeben, wegen der menge des ausgeschiedenen calciums, bin gespannt.
ich weiß daß wir alle verschieden sind und die verläufe bei allen anders sind, aber ein kleiner lichblick würde mit so gut tun. wie lange diese ganze geschichte dauert ist für mich auch nicht so relevant wie die frage ob sich mein zustand wieder normalisiert! und ich wieder arbeiten gehen kann! kannst du mir dazu etwas sagen bitte.oder zumindest wie dein verlauf war…ich weiß ich verlange da viel von dir
naja, auf alle fälle vielen dank schon mal an dich
liebe grüße sigi

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372230

Hallo Sigi

Ich habe mir jetzt hier Deine Beiträge auch nochmal durchgelesen (Sorry aber die Überschrift hat mein Interesse nicht geweckt, weil ich damit nichts anfangen konnte).

Wie Tine Dir schon geantwortet hat, macht mehr als 2000mg Calcium gar keinen Sinn. Das lässt mich schon an der Kompetenz Deiner Ärztin zweifeln (aber nicht jeder Endokrinologe ist auch ein SD-Spezialist).
Mit zuviel Calcium geht direkt durch die Blase in die Toilette. Wenn Du Pech hast, geht das auch noch voll auf die Nieren.
Auch Deine Depression kann vom Calcium kommen
Das durfte ich im letzten Jahr am eigenen Leib erfahren.
Grundsätzlich ist heute Standard möglichst wenig Calcium zuzugeben. Selbst mir, ganz ohne NSD, wurde das Ziel nahegelegt, gar kein Calcium mehr zu nehmen.
Es sollte das Calcium reichen, was jeder normale Mensch, über die Nahrung einnimmt.
Der Schwerpunkt wird heute auf die Einnahme von Vitamin D3 gelegt. Und zwar mit Calcitriol (Rocaltrol, Decostriol usw) und nicht wie bei Dir mit Dekristol. Das was Du bekommst hat hat Wirkung 1 und was ich bekomme 1500fach.
Zur Zeit komme ich mit 500mg Calcium und 5x 0,25 cmg Calcitriol aus. Und das bei 130kg.

Wenn Du aus der Ecke Regensburg kommst, dann wende Dich doch mal an Maria2. Die wohnt dort und kann Dir mit Sicherheit fachkundige Ärzte empfehlen.

Bezüglich des anderen Thyroxin Produktes, das kann man machen, wenn man irgendeinen Nebenstoff in der Tablette nicht verträgt. Das bedeutet aber auch, das Du komplett neu eingestellt werden musst. Deswegen sollte man ohne Grund das Thyroxin nicht ändern.

Alles in allem sieht das so aus, als wenn Du nicht in guter Betreuung bist.

Viele Grüße
Stefan

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372231

hallo nochmal,
das ist blöd, daß ich zwei themen angefangen habe…
ja stefan ich glaube auch daß ich ärztlich nicht gut beraten bin. meine hausärztin bemüht sich in dem sie mir halt beisteht und mich ernst nimmt. sie unterstützt auch alle meine vorschläge.
ich habe nächste woche einen termin im martha ward krankenhaus in münchen (dieses kh habe ich selber im internet recherschiert) dort sind wohl spezialisten bezgl. schilddrüsen UND nebenschilddrüsen. mal abwarten.
danke für deine bemühungen mit maria2.
ich habe auch noch von einer anderen endokrinologin in regensburg gehört. da habe ich auch schon einen termin allerdings erst ende september. außer ich ginge stationär für ein paar tage dorthin, dann könnte ich eher kommen.
vielleicht wäre das ratsam wenn eine umstellung von 3000 mg cacium + dekristol auf weniger calcium + calcitriol erfolgen soll….
was meinst du dazu?
und wegen der umstellung auf ein anderes präparat…ist das recht heftig, oder wie?? wie kann ich mir das vorstellen?? wie kann festgestellt werden, ob ich mein jetztiges präparat wirklich gut vertrage??? oder ich habe auch mal gehört daß man die tablette auch abends einnehmen kann…
ohje, ich weiß ich habe so viele fragen….
ich hoffe die zusammenfassung der zwei beiträge von mir geht…da kommen wir ja sonst alle voll durcheinander :D
danke leute vielen dank für eure mühe!!!!ganz liebe grüße sigi :buddy:

Tine325
NSD-Adenom (Hyperpara), SD-Total OP, Hypopara

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372232

Hallo Sigi,

wenn ich mir Deine Blutwerte so anschaue – nach einem klassischen Hypopara sieht mir das nicht unbedingt aus. Dein Calcium- und auch Phosphatwert sieht gut aus und Dein PTH ist auch in der Norm. Offenbar nehmen Deine verbliebenen NSD’s wieder Fahrt auf, so dass das Calciumproblem eine vorrübergehende Erscheinung bleiben könnte. Wenn Dein Calciumwert regelmäßig innerhalb der Norm ist und Deine Calciumausscheidung im Urin nicht erhöht ist, könnte ich mir schon vorstellen, dass das Calcium von Deinen ausgelaugten Knochen aufgesogen wird. Wie lange solch ein Prozess dauert kann ich Dir leider auch nicht sagen. Was passiert, wenn Du weniger Calcium einnimmst – hast Du schon einmal probiert zu reduzieren? Das wäre mal interessant zu wissen, wie sich Deine Werte dann verändern würden. Aber bitte nichts ohne Arzt & regelmäßige Blutkontrollen auf eigene Faust ausprobieren … :no:

Ich würde jetzt ersteinmal Deine nächsten Arzttermine abwarten und auf keinen Fall zwei Baustellen gleichzeitig aufmachen – gleichzeitig das Thyroxin umstellen und an der Calciummedikation schrauben ist vielleicht keine so gute Idee.

Ich hatte direkt nach der OP sehr schlechte Calciumwerte und ich konnte Calcium einnehmen wie ich wollte – trotz Calcitriol – erst nach einiger Zeit stabilisierte sich alles. Ist jetzt schon 5 Jahre her, so genau kann ich mich nicht erinnern, wie lange die Einstellung gedauert hat. Leider haben meine verbliebenen NSD’s ihren Dienst nicht komplett wieder aufgenommen, so dass ich heute mit einer geringen Menge Calcitriol und größtenteils ohne zusätzliche Calciumeinnahme gut über die Runden komme. Meinen Calciumbedarf decke ich in erster Linie durch calciumreiches Mineralwasser. Bei größerem Ca-Bedarf (Hitze, etc.) lege ich schonmal etwas Calcium in Form von Braustabletten nach, das ist aber ganz selten notwendig.

An was ich mich noch sehr gut erinnern kann war das dauernde Brummen im Körper – so als ob eine ganze Schaar Hummeln herumsausen. Das habe ich heute eigentlich garnicht mehr aber in dem ersten Jahr nach der OP war das ganz schlimm. Vielleicht war das ein Symptom der Hungry Bones – so genau kann ich es aber nicht sagen. Hast Du eigentlich mal eine Knochendichtemessung vornehmen lassen? Ich habe es seinerzeit nicht gemacht – im Nachhinein hätte mich doch mal interessiert, wie sich die Knochendichte verändert nach dem überwundenen Hyperpara.

Viele Grüße

Tine

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372233

Hallo Sigi,

Ich mache dann mal hier weiter😉.

Bei 3 vorhandenen NSD, brauchst Du eigentlich kein Calcium und kein Vitamin D, SOWEIT DIE NSD ARBEITEN!
Das können wir hier aber nicht diagnostizieren. Das muss bei einem Auslassversuch, am Besten unter ärztlicher Aufsicht gemacht werden.

Dazu fände ich einen stationären Aufenthalt in einer Endokrinologie gar nicht so schlecht.
1. In einer Klinik kann der Blutwerte optimal überwacht werden (schnelle Ergebnisse)
2. Schickt Dich ein Endokrinologe mit Sicherheit zur Knochendichtemessung (keine Angst, das tut nicht weh, Du liegst auf einem Tisch und ein Messkopf scannt Dich ab, ohne Dich zu berühren).
3. Kennen die sich mit SD und NSD besser aus als jeder HA, bei NSD auch besser als ein Nuklearmediziner. (Wenn Du Pech hast, kannst Du ambulant auch an einen Endokrinologen gelangen der Schwerpunkt Bauchspeicheldrüse oder Hirnanhangdrüse hat)

Bei den Schilddrüsenwerten können die in einer Klinik auch zuerst nur auf die Blutwerte schauen. Aber die hören sich auch an wie Du Dich fühlst. Die kennen die Auswirkungen auf die Psyche und erklären Dich nicht einfach für „bekloppt.

Da die Endokrinologen auch für Diabetes und Ernährung zuständig sind, kannst Du da direkt auch nach dem Sinn der Jodgabe für Deine Kinder nachfragen.

Zu Deiner Schlappheit in den Beinen:
Man glaubt es kaum, wie schnell sich Muskeln nach einer OP abbauen und wie lange es dauert bis die sich wieder aufgebaut haben. Schont man sich da, kommst Du ganz schnell in einen Falle tappen. Vielleicht solltest Du es mal mit Krankengymnastik versuchen.

Die Umstellung beim SD-Hormon wird ungern gemacht, weil man für jedes Produkt eigentlich neu eingestellt (Menge angepasst) werden. In wenigen Fällen gibt es Nebenwirkungen. Aber auch da sind die Endokrinologen der beste Ansprechpartner, obwohl in einer Klinik gerne ein gewisses Produkt bevorzugt wird.
Und ja, es ist möglich das Hormon auch Abends zu nehmen oder über den Tag verteilt. Wobei die Hormoneinnahme am Morgen nüchtern und eine halbe Stunde noch nüchtern bleiben, am einfachsten ist.

Aber die Einzelheiten solltest Du alle mit dem Endokrinologen besprechen.

Viele Grüße
Stefan

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372234

hallo tine und stefan,
velen dank für eure umfangreichen antworten.

eine knochendichtemessung wurde in regensburg vor meiner op gemacht. diagnose osteopenie kurz vor osteoporose. seitdem wurde keine mehr gemacht. die endokrinologin wartet da noch zu. vielleicht geht sie davon aus daß es noch einige zeit dauert bis sich die knochen wieder aufgebaut haben. ich habe deshalb noch nicht nachgefragt.
das „brummen“ wie du, tine, es beschreibst, kenne ich auch. für mich ist es so daß sich mein ganzer körper ganz anders anfühlt. wenn ich mich kratze, die kopfhaut, der mund, wenn ich zur toilette (klein) muss, meine fingernägel usw. das ganze gefühl ist anders, komisch einfach.

ich habe meine calciummenge schon einmal versucht zu reduzieren….von 6 auf 4 tbl tgl…..ich weiß aber nicht mehr wie lange ich das gemacht habe (bestimmt nur ein paar tage), auf alle fälle ging das calcium im blut stark runter und kurz darauf musste ich ja in die psychsomatik, weil ich dachte ich verliere meinen verstand. ich weiß nicht mehr genau wie der zeitliche abstand genau war, weil es mir ja allgemein sehr schlecht ging.

aber davor habe ich schon angst, denn so einen zustand will ich nicht mehr haben. das war so schlimm !!!!!!!!!!!!!!!
nur mit hochdosierter psychopharmaka war dieser zustand auszuhalten!!!!!
die ärztin in der psychoklinik meinte es wäre schon möglich daß ein postoperativer hypoparathyreiodismus solche symptome auslöst.

manchmal versuche ich anstatt 6 nur 5,5 calciumtbl zu nehmen und bin dann froh wenns klappt. bemerkbar macht sich eine reduzierung mit vermehrtem kribbeln um den mund herum (so fängt es an).
ich nehme um 6 uhr meine thyroxin tbl, die calcium um 10, 12, 14, 18, 22 und um ca. 1 uhr. ab und zu nehme ich um 16 uhr magnesium.
ich trinke ausreichend um eben meine nieren zu schonen.

ich habe ja auch vor der entdeckung meines adenoms mind. 5-6 ltr wasser tgl getrunken….das hat mich wahrscheinlich auch vor nierensteinen bewahrt ??

was sagst du stefan, bezgl. meiner werte vor der op: parathormon 1078 und calcium 3,4. hast du das schon mal gehört ?
vielleicht ist alles auch so extrem bei mir wegen dieser enormen umstellung? von soooo hoch auf jetzt so niedrig bzw. normal??

ich danke auch echt sehr für eure mühe und anteilnahme, obwohl ihr sicher auch alle eure „päckchen“ zu tragen habt. für mich ist dieser austausch ein wahrer segen!!!!!!!!!!

vielen vielen dank!!! ganz liebe grüße aus passau wünscht sigi

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372235

Hallo Sigi,

der normale Parathormonwert im Serum ist

12-72ng/l, bzw. 1,5-6 pmol/l

Calcium ist normal bei 2,0-2,6 mmol/l

Die Normwerte weichen bei jedem Labor etwas ab.

Ich denke aber, was Du vor der OP hattest ist jetzt für Deinen Zustand unrelevant.

In Deinem Befund von Anfang Juli steht drin das Dein Vitamin D unter der Norm liegt. Und genau da würde ich ansetzen.
Du brauchst wahrscheinlich mehr Calcitriol und dann viel weniger Calcium.
Sag mal, was für Calcium Präparat nimmst Du eigentlich?

Viele Grüße
Stefan

Tine325
NSD-Adenom (Hyperpara), SD-Total OP, Hypopara

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372236

Hallo Stefan und Sigi,

so wie ich die Blutwerte gelesen habe, ist das Vitamin D bei mit 112,9 komfortabel in der Norm – insofern würde ich hier nicht unbedingt Handlungsbedarf sehen. Des Weiteren ist das Calcium mit 2,23 und auch das PTH innerhalb der Norm, ebenso das Phosphat. Diese Konstellation ist für Hypopara nicht gerade typisch. Interessant wäre jetzt mal die Calciumausscheidung im 24-h-Urin. Wenn auch da der Wert innerhalb der Norm ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass der Großteil des zugeführten Calciums über die Blutbahn – schwupps in die ausgelaugten Knochen gesogen wird. Sicherlich wird sich der Calciumspiegel im Blut zunehmend stabilisieren. Wichtig ist nur den Zeitpunkt nicht zu verpassen, wo man unter ärztlicher Kontrolle mit der Calcium-Reduktion beginnt. Dann natürlich ganz besonders wichtig: regelmäßige Calcium-Kontrollen und das ganze nur in Begleitung eines Facharztes.

Das PTH stubst ja sozusagen die Umwandlung vom 25-OH Vitamin D in das aktive 1,25 Vitamin D = Calcitriol um. Wäre mal interessant zu wissen, wie hoch der 1,25 Vitamin D-Wert ist. Wenn dies in ausreichendem Maße vorhanden ist, ist m. E. eine Calcitriol-Gabe als Medikament nicht notwendig.

Ich im übrigen schon der Meinung, das ein langjähriger Hyperpara vor der OP eine ganz immense Bedeutung für die postoperative Situation hat. Es ist schon ein Unterschied, ob Du vom 10-Meter-Brett einen Bauchklatscher machst oder nur vom 1-Meter-Brett. Schließlich hat sich der Körper über Jahre an dieses Überangebot von Calcium angepasst bzw. versucht, diesen Überschuss irgendwie abzubauen. Wahrscheinlich sind auch die drei verbliebenen NSD’s dadurch in ihrer Funktion noch etwas müde – schließlich hat ja das Adenom jahrelang die ganze Arbeit übernommen. Es braucht seine Zeit, bis sich der Körper an die jetzt total veränderte Situation angepasst hat. Bestimmt hat auch der Verlust der Schilddrüse und die Substitution mit „nachgebautem“ Thyroxin einen Einfluss auf den Körper – gerade wenn die Feineinstellung noch nicht abgeschlossen ist.

Es ist ein schwieriges, komplexes Thema – diese ganzen Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsengeschichten. Aber eine gute Einstellung unter fachärztlicher Begleitung ist in den allermeisten Fällen möglich. Man lernt damit umzugehen und irgendwann weiß man auch, an welchen Schrauben man drehen muss, um den Körper wieder auf Reihe zu bekommen.

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen und Sigi, melde Dich mal wenn Du neue Werte bzw. neue Erkenntnisse bei Deinen nächsten Arztterminen gewonnen hast.

Viele Grüße

Tine

StefanFLeitungsteam NW Hypopara OP 1996, Follikuläres SD-CA, Hypopara, endokrinologisches Sonderexemplar

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372237

Hallo Tine,

Du hast mit dem Vitamin D natürlich Recht. Ich hatte mich durch das „unzureichende Versorgung“ irreführen lassen.

Wäre echt mal interessant zu wissen, wo das ganze Calcium abbleibt.
Eigentlich wird ja überall gesagt, das 2000mg die Obergrenze ist.

Habe letztens einen Bericht gesehen, da wurde von einem Ostheoporose-Spezialisten gesagt, das die versuchen selbst Ostheoporosepatienten nur noch mit hochdosiertem Vitamin D3 (Calcitriol) und ohne Calcium behandeln würden.
Von daher sollte man die Knochendichte schon mal im Auge behalten.

Viele Grüße
Stefan

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372238

hallo tine und stefan,

ich habe gestern beim arzt nach dem ergebnis des 24 stunden urin nachgefragt und das ausgeschiedene calcium liegt im normbereich !!!
genaue zahlen werde ich euch hier nachreichen. habe die auskunft schnell am tresen bekommen.
demnach ist es wohl tatsächlich so, daß meine knochen sich das ganze calcium „krallen“???
seit ein paar tagen habe ich das calcium auf 5,5 tbl (500mg/tbl) reduziert.
calciumwert im blut erfahre ich morgen.
und morgen habe ich ja auch meinen termin in münchen im martha ward krankenhaus……bin gespannt!
wenn das wetter so trübe ist fühle ich mich extrem müde und schlapp.
seit 3 wochen nehme ich am montag und freitag 100 µg l-thyroxin und ansonsten 88 µg.
tsh wert am 05.juli 2,09 (0,35-3,74)
nächste kontrolle evtl in 2 wochen. die dosierung der schilddrüsenhormone ist, glaube ich, auch noch nicht optimal.
es gibt hier in der nähe eine selbsthilfegruppe für schilddrüsenerkrankte.
ach ja und maria2 hat sich leider noch nicht bei mir gemeldet.
vielen dank an euch 2!!!!
melde mich bald um über den termin im krankenhaus zu berichten.
ganz liebe grüße sigi

Maria2
Moderator
pap. Karzinom pT3 tall-cell-Variante

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372239

maria2 hat sich leider noch nicht bei mir gemeldet.

Hallo Sigi,

einen guten Endo in Regensburg weiß ich leider auch nicht.
Für die Hormoneinstellung (SD-Hormone) könnte ich dir meinen Arzt empfehlen, aber das ist ein Nuklearmediziner, für Hypopara hilft dir das nichts.

Viele Grüße von
Maria

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sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372240

Hallo zusammen,
ich möchte euch von meinem besuch im münchen berichten.
ein „hypopara“ bin ich nicht. meine symptome kommen von der jahrelangen gewöhnung an einen sehr hohen calcium und parathormonwert und sollten sich bessern.
meine erschöpfung und kraftlostigkeit schreiben die ärzte dort einer zu geringen schilddrüsenhormon einnahme zu.ich soll täglich 100 µg nehmen.

ich möchte mich langsam an eine höhere dosis heran arbeiten.
momentan (seit 22.07.2016, vorher nur 88 µg) nehme ich 5 x 88 µg und am montag und sonntag 100 µg.
wie lange dauert es bis sich änderungen der dosis im tsh – wert und im befinden zeigen?
tsh am 05.07.2016 2,09 (0,358-3,474)

es wurde ja leider in der vergangenheit von mehreren ärzten an meiner dosis herum geschraubt…
ist der tsh wert tatsächlich so unterschiedlich von labor zu labor?

und den genauen wert meines 24 stunden urin möchte ich noch mitteilen
6,1 (normwert – 6,2 mmol/24 std)

vielen dank und ganz liebe grüße sigi

hier in passau gibt es auch einen nuklearmediziner der auch gut ist und viel erfahrung hat, aber keine kenntnisse mit nds. ich werde mich mit meiner hausärztin besprechen.

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372241

hallo,
schade daß sich keiner mehr meldet!
ich bin im internet auf eine schilddrüsenpraxis am tegernsee gestoßen. dort habe ich jetzt im september einen termin.
ich wurde bei meinem anruf gleich mit dem doktor verbunden und schilderte ihm meine geschichte, seine reaktion wirkte recht kompetent auf mich.
ich melde mich dann nach diesem termin wieder hier.
lg sigi

Tine325
NSD-Adenom (Hyperpara), SD-Total OP, Hypopara

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372242

Hallo Sigi,

Dosisänderungen vom Thyroxin zeigen sich erst verzögert im TSH. Du kannst davon ausgehen, dass Du mindestens vier Wochen besser noch sechs bis acht Wochen nach erfolgter Dosisänderung eine erste Beurteilung vornehmen kannst. Der Körper muss sich immer erst auf die veränderte Thyroxinmenge einstellen, auch das dauert, bis man sein Befinden im Zusammenhang mit der Thyroxinmenge beurteilen kann.

Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass Du die richtige Einstellung findest. Und nicht vergessen – zusammen mit dem Arzt einen Blick auf das Ausschleichen beim Calcium haben.

Viele Grüße

Tine

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372228

hallo tine,
ich habe versucht dir eine pm zu schicken..ich weiß nicht ob es geklappt hat…deshalb hier nochmal meine fragen an dich

wie wurde dein hungry bones syndrom behandelt
wie lange hattes du damit zu kämpfen
du schriebst mal du hättest dein sd präparat gewchselt von hexal zu ???

vielen dank und liebe grüße sigi

Tine325
NSD-Adenom (Hyperpara), SD-Total OP, Hypopara

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372227

Hallo Sigi,

ich habe Deine PM erhalten, bin aber noch nicht dazu gekommen, ausführlicher zu Antworten.

Daher kurz zu Deinen Fragen:

Eine spezielle Behandlung für das Hungry Bones Syndrom habe ich nicht bekommen, ich habe zu Beginn einfach nur Unmengen an Calcium zu mir genommen.

Wie lange es gedauert hat kann ich Dir garnicht so genau sagen. Ich habe ziemlich viel rumprobieren müssen, bis ich meinen Weg gefunden habe. Ein Jahr hat es aber bestimmt gedauert, bis meine Knochen Ruhe gegeben haben.

Mein PTH war immer knapp unter der Norm. Jetzt ist er sogar etwas darüber, aber es reicht nicht, um meinen Calciumspiegel ohne Calcitriol aufrecht zu erhalten. Da müsste ich mal wieder etwas rumprobieren mit der Dosierung, da habe ich aber Momentan keinen Nerv, da ich ziemlich viel anderes um die Ohren habe.

Bzgl. des Thyroxin habe ich von Hexal auf Henning gewechselt. Hat bei mir problemlos geklappt. Bespreche das mal mit Deinem Arzt, was der so meint. Ein Versuch ist es sicherlich wert.

Ich bin gespannt, was Deine nächsten Blutentnahmen für Werte bringen … :daumen: Es gibt da noch einen Wert für den Knochenumbau – frag‘ mal nach ob auch das Osteocalcin mit geprüft werden kann. Ich weiß garnicht ob ich schon mal gefragt habe: Hattest Du eine Knochendichtemessung machen lassen? Wäre mal interessant, wie sich Deine Knochen innerhalb der nächsten Zeit verändern.

Ich drücke Dir die Daumen,

viele Grüße

Tine

sigi
Nutzer*In
NSD Adenom, Totalentf. SD, Hypoparathyreoedismus, Linksresektion Pankreas nach NET Grad 1, Cholezystektomie

Antwort auf: hilfe hungry bone syndrom

| Beitrags-ID: 372243

danke für deine antwort,

vor meiner op wurde eine knochendichtemesssung gemacht. ich habe dort im klinikum einen nachsorgetermin im oktober. da werde ich mal fragen ob eine erneute messung gemacht werden kann um evtl veränderungen zu sehen.

morgen fahre ich in die erste von drei endokrinologischen praxen, die ich mir ausgesucht habe.

dort werde ich mir mal anhören wie sie mich weiter behandeln würden.

ich werde dann auch wegen einer präparatumstellung fragen

seit ein paar tagen fühle ich mich sooo kaputt….

hattest du auch mit allgemeiner schwäche zu tun ?

kann es sein, daß man mehr sd hormone braucht, wenn man körperlich aktiver ist ?

ich habe meine sd hormon von täglich 88µg auf
5 x 88µg und freitag und montag 100µg erhöht (seit 7 wochen )

anfang juli waren meine werte

ft3 2,75 (2,18-3,98)
ft4 1,19 (0,76-1,46)
tsh basal 2,09 (0,358-3,74)

und jetzt anfang september

ft3 2,61 (2,10-4,3)
ft4 1,05 (0,8-1,7)
tsh-0 3,04 (0,300-4,000)

die werte stammen von zwei verschieden laboren. die von anfang juli sind in der uniklinik rgbg genommen worden und die von anfang september in einem hiesigen labor wo alle hausärzte ihr material hinschicken.

?????
obwohl ich meine sd hormon dosis erhöht habe, ist der tsh wert gestiegen

brauche ich vielleicht eine höhere dosis ???

kommt meine schwäche daher ???

es ging mir schon mal besser, ich hatte mehr antrieb und lust und kraft…

schlafen kann ich momentan auch nicht gut…war auch schon besser…

sind dir solche schwankungen bekannt…kann es sein, daß die benötigte menge an sd hormonen jetzt mit der zeit steigt ???

7 monate ist meine op nun her….

zur erinnerung: entfernung nds adenom und entfernung sd….

vor kurzer zeit hatte ich versucht meine calcium dosis zu reduzieren, eh nur um 250 mg…..
meine psyche hat darunter sehr gelitten (weinanfälle, traurigkeit).

habe dann gleich wieder 5,5 calcium tbl genommen (a` 500mg)

ach ich hätte soviele fragen…..

geduld ist gefragt, ich weiß !!!!
danke erst mal, tine!!!!
ganz liebe grüße sigi

Anonym
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