Hallo Stella,
habe mir erlaubt den Titel zu ändern.
Das mit der geringen Lebenserwartung von nur einem Jahr düfte sich auf das anaplastische Schilddrüsenkarzinom beziehen.
Die Prognose ist beim wenig-differenzierten Schilddrüsenkrebs zwar nicht so gut, wie beim gut-differenzierten Schilddrüsenkrebs, aber selbst wenn er nicht therapiert werden konnte, wächst er in der Regel doch wesentlich langsamer wie das anaplastische Schilddrüsenkarzinom.
Das wenig-differenzierte Schilddrüsenkarzinom wird erst mit der WHO-Klassifiaktion 2022 weiter differenziert, aus diesem Grund sind alle in der Forums-Gruppe: wenig differenzierter (PDTC), diff. hoch-gradiger (DHGTC) u. radioiod-refraktärer (RR-DTC) SD-Krebs.
Ich dachte die Gruppe hast Du schon gefunden, und bist dort Mitglied geworden.
Du kannst dort auch der Gruppe beitreten.
Mit der Radioiodtherapie und dem super kleinen Tg-Wert (0,05) [TAK und Wiederfindung sollten natürlich auch ok sein] sieht alles recht gut aus.
In die Forums-Gruppe: anaplastisches Schilddrüsenkarzinom (auch Angehörige) gehörst Du nicht, da solltest Du wieder austreten. Beim anaplastischen macht man auch keine Radioiodtherapie.
Trotz des gute Ergebnisses der Radioiodtherapie, wird dich die Diagnose „gering-differenziertes Schilddrüsenkarzinom“ noch eine weile begleiten, und immer wieder bei Ärzt*innen und bei dir für Verunsicherung sorgen.
Hast Du eine Reha gemacht?
Hast Du dir psycho-onkologische Unterstützung geholt?
Viele Grüße
Harald
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Diese Antwort wurde geändert vor 2 Monaten, 1 Woche von Harald.