Osteoporose
Knochenschwund. Betrifft vor allem ältere Frauen. Im Zusammenhang mit der Schilddrüse führt jedoch sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion (z.B. durch eine TSH-Unterdrückung nach Schilddrüsenkrebs) als auch ein Überfunktion der Nebenschilddrüsen zu einer Osteoporose.
Knochendichtemessung ist Kassenleistung
siehe auch Forums-Gruppe: Osteoporose (Knochenabbau).
Bisphosphonat
ist eine Medikament, welches den Knochenabbau hemmt und zur Stabilität des Knochens beiträgt. Zur Substanzgruppe der Bisphosphonate gehören bestimmte Säuren, die zur Behandlung bei der Osteoporose eingesetzt werden. Zur Behandlung bei Knochenmetastasen ist auch Zoledronsäure zugelassen..
Fraktur
kommt aus dem lateinischen und steht in der Medizin für Bruch. Zum Risiko von Knochenbrüchen, siehe Forums-Gruppe: Osteoporose (Knochenabbau);
im Zusammenhang mit Knochenmetastasen, siehe Forums-Gruppe:Knochenmetastasen.
Hyperparathyreoidismus(HPTH)(Synonym: Nebenschilddrüsenüberfunktion)
ist eine Überfunktion der Nebenschilddrüsen (=engl. Hyperparathyroidism) bei der zu viel Parathormon (PTH) ausgeschüttet wird, was u.a. zu einem gesteigerten Knochenumbau bis hin zur Osteoporose (Knochenschwund) führt; Es wird zwischen primären und sekundären Hyperparathyeroidismus unterschieden. Mehr zum primären Hyperparathyreoidismus; siehe dazu Forums-Gruppe: Nebenschilddrüsenüberfunktion
Das Gegenteil und häufig eine Nebenwirkung der Schilddrüsenoperation ist der Hypoparathyreoidismus
Knochenfraktur
Risiko für Knochenfrakturen siehe Forums-Gruppe: Osteoporose (Knochenabbau);
im Zusammenhang mit Knochenmetastasen, siehe Forums-Gruppe:Knochenmetastasen.