Hallo in die Runde,
ich habe noch ein zweites Problem, und zwar mit der Einstellung.
Vier Jahre nach OP (pap MK, very low risk) möchte ich meinen TSH schon gerne mal wieder aus der Supprimierung holen (Herzrisiken, Osteoporose), weiß aber einfach nicht, wie ich das machen soll.
Ich kann Dosisveränderungen nur in minimalen Schritten vertragen und habe mich nun über die Jahre an eine Dosis herangetastet, die mich immer ungefähr bei 50% des fT3 und fT4-Wert jeweils gehalten hat. Ich substituiere neben L-Thyroxin 62,5 auch noch NDT (Thybon hatte ich nicht vertragen), so dass diese in etwa 5 T3-Zugabe entspricht und insgesamt dann ca. 85 T4.
Um den TSH zu erhöhen, habe ich mich nun im Verlauf des letzten Jahres mit der T3-Gabe weiter runtergekämpft auf ca. 3-4 T3.
Trotzdem passiert kaum etwas beim TSH: aktuell 0,2, vor einem halben Jahr 0,07, vor einem Jahr 0,2, davor immer 0,0x.
Dafür sind meine freien Werte bescheiden, fT4 bei 45%, fT3 nur noch bei 28% statt zuvor immer 40%.
Befinden ganz o.k., aber starke Nachmittagsmüdigkeit und kein Trainingseffekt bei sportlicher Betätigung begleiten mich schon lange.
Ich kann doch nicht noch weiter mit der T3-Gabe runtergehen, um den TSH zu erhöhen…
Bei euch ist er doch auch oft da, selbst bei denen, die 10 Thybon nehmen – warum bleibt er bei mir trotz niedriger Dosierung und niedrigen Werten im Keller?
Ich würde mich über euren Rat freuen.
Viele Grüße
Pauline