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Positronen-Emissions-Tomographie(PET)(Synonym: Positronenemissionstomographie)

ist ein nuklearmedizinisches Schnittbildverfahren, bei welchem die nach Injektion einer radioaktiv markierten Substanz aus dem Körper austretende Strahlung mit ringförmig angeordneten Detektoren nachgewiesen wird. Die PET wird heute immer mit einem morphologischen diagnostischen Verfahren kombiniert, meist der CT, aber auch mit der MRT:

  • PET/CT (andere Schreibweise: PET-CT)
  • PET/MRT (andere Schreibweise: PET-MRT)

Je nach dem was für einen radioaktive Substanz eingesetzt wird, wird unterschieden zwischen:

siehe:

Letzte Aktualisierung: 22.11.2023
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¹⁸F-FDG-PET(Synonyme: ¹⁸FDG-PET, 18-FDG-PET, FDG-PET)

= Positronen-Emissions-Tomographie (PET) mit Fluordesoxyglukose (= radioaktiv markierter Zucker)
Die FDG-PET zeigt stoffwechselaktive Zellen im Körper an, dies können Entzündungen, (schnellwachsende) Krebszellen, Muskeln (daher muss man ruhig liegen), braunes Fettgewebe (wird bereist aktiviert, wenn einzelne Körperteile Kälte ausgesetzt sind) sowie Gehirnzellen sein. Die korrekte Schreibweise ist  ¹⁸FDG-PET für fluorine-18 fluorodeoxyglucose ([18F]FDG)-PET, wobei die 18 hochgestellt ist und das radioaktive Fluor-18 Isotop bezeichnet.
Im Alltag spricht man oftmals der Einfachheit halber nur von FDG-PET, oder gar nur von der PET, obgleich es auch andere radioaktive Substanzen gibt, die in der PET zum Einsatz kommen.
Mehr Informationen zur FDG-PET sowie zu anderen radioaktiven Substanzen bei der PET unter Positronen-Emissions-Tomographie (PET)

Letzte Aktualisierung: 04.01.2022
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