Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
- Dieses Thema hat 248 Antworten und 36 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert 04.11.2022 - 22:16 von
Rainer0815.

Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Hallo Mickey
Mir wurde es von meinen behandeltn Ärzten empfohlen.
Ich habe mich vor Jahren einmal auf Grippe impfen lassen und war dann an diesem Jahr sehr anfällig auf Erkältungen war alle zwei Monate krank was bei mir eigentlich noch nie so voher war.
Bin sehr selten krank was Erkältungen angeht. Für die arten Grippe die man ja geimpft wird, hatte ich bis jetzt noch nie gehabt.
Bin mir ehrlich gesagt auch noch nicht sicher was ich machen soll.
Steffen

Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Lieben Dank Steffen
Das ist ja schon mal eine Aussage von deinen Ärzten. Bei uns wird im Büro am Dienstag geimpft- dann wage ich das mal.
Liebe Grüße
Mickey
Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Hallo,
habe das Thema mit den Fragen von Tochter_74 zur Lebensqualität mit Trachealkanüle, PEG, verschleimt…?
abgetrennt.
Viele Grüße
Harald
Online-Mitlgiederversammlung ab 01.06. - 03.06.2023 (bis 15:30 Uhr):- offene Diskussion.
In die Liste der Teilnehmenden eintragen, und schon jetzt diskutieren (Vereinsmitglied werden).
Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Hallo Leute, ich war heute mit meiner Großtante in Hannover und uns wurde Levantinib als „Wundermittel“ deklariert. Es gebe kaum Nebenwirkungen. Ich habe natürlich den Professor durchbohrt mit Fragen, aber diese konnte er mir oft nicht konkret beantworten. Er meint, dass er 40 Personen hat, die das Medikament bekommen. Alle sollen gut zurecht kommen. Die Lebensqualität sei nicht stark eingeschränkt und der Nutzen sei hoch.
Zu meiner Großtante: Sie ist 72, hat Schilddrüsenkarzinom und „nur“ in der Lunge Metastasen. Die größte Metastase ist aktuell 3,5cm. Meine Frage ist haltet ihr für Sinnvoll jetzt schon mit Levantib anzufangen? Soll Sie es überhaupt nehmen? Und hat jemand Erfahrung mit der Redifferenzierung?
Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Hallo Geronimo,
der folgende Aufsatz (auf Englisch) gibt eine gute Übersicht über den aktuellen Wissensstand was den Anfang einer Therapie mit TKI angeht:
Verburg et al. (2021): “Questions and Controversies in the Clinical Application of Tyrosine Kinase Inhibitors to Treat Patients with Radioiodine-Refractory Differentiated Thyroid Carcinoma: Expert Perspectives.” Hormone and Metabolic Research 53(03): 149-160. Verfügbar online unter: https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1380-4154 (open access).
Unter den Verfassern sind einige der wichtigsten Spezialisten im deutschsprachigen Raum.
Aus den Gesprächen, die ich mit Onkologen und Endokrinologen führte, scheint es hier zwei Ansichten zu geben: Manche argumentieren für den Einsatz von Tyrosinkinasehemmern streng nach RECIST-Kriterien, wie dies auch in den Leitlinien vorgesehen ist. Andere argumentieren hingegen, dass ein früherer Beginn der medikamentösen Therapie ratsam ist.
Eine Vorstellung beim online Tumorboard Schilddrüsenkrebs wäre womöglich in Erwägung zu ziehen:
https://onlinetumorboard-schilddruese.de/
Deiner Tante wünsche ich alles Gute.
Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Hallo liebe Leidensgenossen/innen
Hier habe ich endlich mal etwas Positives zu Lenvima gefunden. Das macht Hoffnung. Danke dafür.
Meine Geschichte fing 2014 an, Follikuläres SD Karzinom pT3 (7 cm) pN1b M1
Bis jetzt 9 Mal operiert und seit ein paar Jahren Metastasen in der Lunge. Vor einer Woche mit Lenvima 24 mg begonnen. Ich würde gerne über euren aktuellen Stand lesen. Wenn ihr irgendetwas über mich wissen wollt, einfach fragen. Ich kann auch gerne meinen Krankenbericht posten. Freue mich auf einen regen Austausch mit euch.
Liebe Grüße Rainer

Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Hallo Rainer
ich nehme Lenvima seit April 2017, allerdings nur 10 mg, ohne das Medikament würde ich nicht mehr leben. Ich habe gelernt damit zu leben. Lange Jahre hatte ich unerträgliche Gelenkschmerzen, durch Zufall habe ich Ende letzten Jahres aufgrund von Nervenschmerzen Lyrica bekommen und wie ein Wunder keine Gelenkschmerzen mehr! Ich nehme 150 mg am Tag. Gegen den schlimmen Durchfall nehme ich Opiumtropfen.
lieber Rainer halte durch
liebe Grüße
Mickey
Antwort auf: Erfahrungen mit Lenvima Teil 2
Hallo ihr Kämpfer.
Hier mal ein kleines Update. Zwischenzeitlich war ich bei FDG PET/CT und zur Besprechung im UK Essen. Die gute Nachricht ist, dass Lenvima wirkt und die Metastasen kleiner geworden sind. Aufgrund der Nebenwirkungen wurde jedoch die Dosierung von 24 auf 20 mg gesenkt. Leider ignoriert mein Darm das komplett und der Durchfall ist wie vorher auch. Letztens habe ich einfach mal 4 Tage Lenvima Pause gemacht, Booooaaaar war das schön. Jetzt nehme ich es seit 4 Tagen wieder und alles ist beim alten. Bis jetzt habe ich 10 Kg abgenommen. Die wohl einzige positive Nebenwirkung. Mal sehen, wie es weiter geht.
Liebe Grüße und viel Kraft.
Geburtstage
Ein*e Nutzer*in hat heute Geburtstag
In den nächsten Tagen haben 3 Nutzer*innen Geburtstag
Zur Zeit aktiv
Insgesamt sind 33 Benutzer*innen online: 1 Nutzer*innen und 32 Gäste.